Zusätzliche Altersstufen bei Medienfreigaben gefordert

Experten fordern differenzierteres System

Das bisherige System der Altersfreigabe von Medien - insbesondere bei Computerspielen und Filmen - ist zu ungenau und muss um weitere Stufen ergänzt werden. So lautet die wichtigste Forderung in der Abschlusserklärung des 2. Saarbrücker Medien Symposiums.

Artikel veröffentlicht am ,

Bislang gibt etwa die USK ein Computerspiel ab sechs, zwölf oder 16 Jahre für Jugendliche frei. Weil dieses System der Lebenswirklichkeit von Kindern und Jugendlichen nicht mehr entspreche, solle es um zwei weitere Stufen ergänzt werden: eine bei zehn und eine bei 14 Jahren. Das forderten die Fachbesucher der Tagung in Saarbrücken, zu der das saarländische Ministerium für Bildung, Familie, Frauen und Kultur am 19. Juni 2008 rund 100 Experten geladen hatte.

Außerdem sollen Filme mit einer "entwicklungsbeeinträchtigenden Wirkung" auf unter Zwölfjährige erst ab 21 statt 20 Uhr im Fernsehen gezeigt werden, so die Abschlusserklärung.

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dizz 02. Jul 2008

dann sollte man die nachrichten auch erst ab 21 uhr zeigen, denn da sehen die kinder...

s-eve-n 22. Jun 2008

Es wäre wahrhaft interessant die Bewertungskriterien der USK zu erhalten. Vielleicht...

robinx 20. Jun 2008

Bei Episode I geschlafen? Also wenn ich mir anschaue wie Obi Wan Darth Maul in 2 hälften...

Johnny Cache 20. Jun 2008

Hmm... Familie, Frauen und Kultur passen irgendwie nicht, also müssen wir wohl mit...



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