Angetestet: Nokia E71
Symbian-Smartphone mit QWERTZ-Tastatur und Sicherheitsfunktionen
Das Nokia E71 soll im Juli 2008 in den Handel kommen. Golem.de hat sich das Symbian-Smartphone etwas genauer angesehen. Es bietet zwei Startbildschirme - einen fürs private Vergnügen, einen für den Geschäftsalltag. Was das mit GPS, HSDPA, WLAN und QWERTZ-Tastatur bestens ausgestattete Smartphone sonst noch zu bieten hat, verrät der Kurztest.
Nokia E71
Das Nokia E71 ist der Nachfolger des E61i. Der Vorgänger steckte in einem Gehäuse, das leider so breit war, dass es kaum mit einer Hand zu bedienen war. Hier hat Nokia nachgebessert, so dass das Gehäuse des E71 nur noch 114 x 57 x 10 mm misst und sich Eingaben auch mit einer Hand machen lassen. Dadurch verkleinerten sich allerdings auch die Tasten der QWERTZ-Tastatur, die mit großen Fingern nicht mehr so leicht zu treffen sind, trotz der gewölbten Tasten. Dafür hat die Tastatur ein angenehmes Tippgefühl. Die Tasten reagieren gut und zumindest die Buchstaben sind gut lesbar. Das gilt leider nicht für die Ziffern, die sehr klein geraten sind, sich farblich kaum abheben. Das erschwert das Eintippen einer Telefonnummer oder des PIN-Codes der SIM-Karte.
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Überraschend ist das hohe Gewicht: Wer das Smartphone zum ersten Mal in die Hand nimmt, erwartet ein sehr viel leichteres Mobiltelefon. Denn das Gewicht von 129 Gramm ist dem Metallgehäuse geschuldet, das angenehm in der Hand liegt und gut verarbeitet ist.
Nokia E71
Das Display zeigt bei einer Auflösung von 320 x 240 Pixeln bis zu 16 Millionen Farben - da wird jeder Buchstabe gestochen scharf abgebildet und auch als Sucher für die eingebaute 3,2-Megapixel-Kamera leistet der Bildschirm gute Dienste. Um Akkukapazität zu sparen, kann der Nutzer die Helligkeit des Displays einstellen - im Auslieferungszustand ist ein mittlerer Wert hinterlegt, der jedoch vielen Nutzern zu dunkel sein dürfte. Schön wäre ein etwas größeres Display, wie beispielsweise beim Blackberry Pearl, der mit 107 mm Länge sogar noch ein wenig kürzer ist als das E71.
Das Bedienmenü besteht aus zwölf Hauptpunkten, die sich jeweils in mehrere Unterpunkte aufschlüsseln, so dass eine Einarbeitungszeit vonnöten ist, bis der Nutzer sich darin zurechtfindet. Um die Orientierung zu erleichtern, kann der Anwender sich sechs der am häufigsten benutzten Funktionen als Shortcut-Icons auf den Startbildschirm legen.
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Arschloch.
AUA AUA AUA!