Angetestet: Nokia E71
Nokia E71
Neu hinzugekommen ist beim E71 die Möglichkeit, zwei individuelle Startbildschirme zu definieren. So kann der Nutzer etwa auf seinem Geschäftsbildschirm den schnellen Zugriff auf im Berufsleben häufig genutzte Funktionen wie Terminkalender, Adressbuch, E-Mails, Browser und Notizen legen, während er auf seinem privaten Bildschirm neben Telefonbuch, Browser und E-Mails die Bildergalerie oder den Musikplayer packt. Der Wechsel zwischen den beiden Modi ist auch mittels Shortcut möglich, dauert aber unangenehm lange: Rund 5 Sekunden muss sich der Nutzer gedulden, bis die Ansicht gewechselt ist.
Leider greift das System bei Terminen auf einen einzigen Kalender zurück, so dass sich berufliche und private Termine nicht trennen lassen. Teilweise hat das seine Berechtigung, denn es kann nützlich sein, beides im Auge zu behalten. Besser wäre es aber, wenn der Nutzer die Wahl hätte, ob er berufliche und private Termine getrennt oder gemeinsam verwalten möchte.
Nokia E71
Auch das Adressbuch ist nicht aufgeteilt in private und berufliche Kontakte - alle Einträge tauchen sowohl im Geschäfts- als auch im Privatadressbuch auf. Nokia arbeitet nach eigener Aussage daran, private und berufliche Daten mehr zu trennen. Noch ist aber unklar, wann diese Funktion nachgerüstet und wie diese realisiert wird.
Der E-Mail-Client auf dem Smartphone lässt sich in kurzer Zeit einrichten. Dazu gibt es Vorlagen mit den Einstellungen der gängigen Freemail-Anbieter, so dass der Nutzer nicht selbst die Einträge für SMTP-, POP3- oder IMAP-Server eingeben muss. Firmen-E-Mails lassen sich vom Firmenserver aus verschlüsselt via VPN übertragen. Das E71 unterstützt nun nicht mehr nur die Nokia-eigene Lösung, sondern auch VPN-Lösungen von Cisco. Generell lassen sich E-Mails auch im Push-Verfahren aufs Mobiltelefon holen, allerdings muss der Nutzer hier einen festen Zugangspunkt definiert haben, beispielsweise über das Netz des Mobilfunkproviders oder über das WLAN des Heimnetzwerkes.
Zur Sicherheit kann der Nutzer die Daten auf dem Smartphone und auf der Micro-SD-Karte verschlüsseln. Zudem hat Nokia eine weitere Sicherheitsfunktion entwickelt: Geht das Gerät verloren, kann der Nutzer eine SMS an die Telefonnummer der SIM-Karte schicken, durch die alle Daten auf dem Mobiltelefon gelöscht werden. Entfernt der Dieb die SIM-Karte, greift dieser Schutz jedoch nicht mehr.
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Arschloch.
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