Steigender Absatz bei mobilen Navigationsgeräten
Durchschnittspreis sinkt um 100 Euro
Der Absatz mobiler Navigationsgeräte steigt weiter an. Im Jahr 2008 werden in Deutschland voraussichtlich 4,8 Millionen tragbare Navi-Systeme verkauft. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 33 Prozent. Doch die sinkenden Preise lassen den Umsatz kaum noch mitwachsen.
Während der Durchschnittspreis der elektronischen Produkte vor einem Jahr noch bei rund 300 Euro pro Gerät lag, zahlen die Käufer heute im Schnitt nur noch rund 200 Euro. Der Preisverfall führt dazu, dass der Umsatz für Navigationsgeräte im Jahr 2008 mit 3 Prozent nur noch leicht auf 1,01 Milliarden Euro steigt, so der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom), der sich bei den Angaben auf eine exklusive Erhebung des Marktforschungsinstituts GfK stützt.
Um im Konkurrenzkampf mithalten zu können, müssen die Hersteller größere Bildschirme und technische Zusatzfunktionen bieten. Waren im Jahr 2007 noch Displays mit einer Bildschirmdiagonale von 3 bis 3,6 Zoll der Standard, gewinnen derzeit Geräte mit 4,3-Zoll-Displays Marktanteile, so der Bitkom weiter. Mehr als die Hälfte aller verkauften Navigationsgeräte ist inzwischen mit TMC (Traffic Message Channel) ausgestattet, womit aktuelle Meldungen zu Verkehrsstörungen und Staus ausgewertet werden. Rund 40 Prozent der Navis bieten einen MP3-Spieler und knapp ein Fünftel hat eine Telefonfunktion.
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Du ahnst ja gar nicht, wie Recht du hast. Ein mobiles Telefon soll zum Telefonieren gut...
Damit sind nicht festeingebaute Navis gemeint. Also die Dinger, die per Halter im Auto...
Hast Du Deine Pillen heute morgen wieder nicht genommen?