Open-Source-Code wird sicherer

Coverity veröffentlicht Ergebnis neuer Sicherheitsuntersuchung

Die Qualität und Sicherheit von Open-Source-Quellcode nehmen laut dem "Scan Report on Open Source Software 2008" von Coverity weiter zu. Das Unternehmen Coverity untersucht mit seiner Quelltextanalyse verschiedene Open-Source-Software auf Programmierfehler und potenzielle Sicherheitslücken.

Artikel veröffentlicht am , Julius Stiebert

Für den aktuellen Bericht wurden über zwei Jahre lang 55 Millionen Code-Zeilen von über 250 Open-Source-Projekten analysiert. Darunter waren auch der Linux-Kernel, der Apache-Webserver und Samba. Die Fehlerdichte in den untersuchten Quelltexten sei in den vergangenen zwei Jahren um 16 Prozent zurückgegangen, was 8.500 individuellen Fehlern entspricht. Zudem habe man während der Untersuchung festgestellt, dass es keinen Zusammenhang zwischen Funktionslänge und Fehlerdichte gebe.

Für die Tests, die mit Unterstützung des US-Heimatschutzministeriums durchgeführt werden, wird die Software Coverity Prevent verwendet. Diese prüft in C, C++ und Java geschriebene Quelltexte mit statistischen Analysen auf mögliche Fehler. Die Rate der fälschlich als positiv erkannten Fehler soll unter 14 Prozent liegen. Coverity Prevent ging aus einer an der Stanford University entwickelten Software hervor.

Besonders hebt der Bericht die Projekte Amanda, NTP, OpenPAM, OpenVPN, Overdose, Perl, PHP, Postfix, Python, Samba und TCL hervor, da diese sehr viele durch Coverity identifizierte Fehler beseitigt haben.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Wissenschaft
Wer soll an den Lithium-Luft-Akku glauben?

Forschungsergebnisse zu Akkutechnik sind in Wissenschaftsjournalen, der Wissenschaftskommunikation und Medien zu einer Frage des Vertrauens geworden. Zweifel sind oft angebracht - wie sich aktuell wieder zeigt.
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer

Wissenschaft: Wer soll an den Lithium-Luft-Akku glauben?
Artikel
  1. Shopping: Amazon gibt Hinweis bei häufig zurückgeschickten Produkten
    Shopping
    Amazon gibt Hinweis bei häufig zurückgeschickten Produkten

    Mit einem neuen Hinweis sollen Amazon-Kunden vor dem Kauf besser abschätzen können, wie zufrieden sie mit einem Kauf sein werden.

  2. Microsoft-Geräte mit Intel sind ideal für flexiblen Einsatz
     
    Microsoft-Geräte mit Intel sind ideal für flexiblen Einsatz

    Mit modernen Geräten und einer sicheren Verwaltung ermöglichen es Microsoft Surface und Intel Beschäftigen, hybrides Arbeiten flexibel selbst zu gestalten. Die freie Wahl des Arbeitsortes stärkt die Produktivität und Motivation der Mitarbeiter.
    Sponsored Post von Office Partner

  3. Remake auf Steam: PC-Spieler bewerten The Last of Us größtenteils negativ
    Remake auf Steam
    PC-Spieler bewerten The Last of Us "größtenteils negativ"

    Die Portierung des Playstation-Spiels sorgt auf Steam für Unmut. Spieler berichten von Abstürzen und technischen Problemen.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Nur noch heute: Amazon Frühlingsangebote • MindStar: MSI RTX 4080 1.249€, Powercolor RX 7900 XTX OC 999€ • Fernseher Samsung & Co. bis -43% • Monitore bis -50% • Bosch Prof. bis -59% • Windows Week • Logitech bis -49% • Alexa-Sale bei Amazon • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen [Werbung]
    •  /