Toshiba: In 3 Jahren hat jedes vierte Notebook eine SSD
Toshiba will seine Produktionskapazität noch schneller steigern als in der Modellrechnung. So wurde die Flash-Produktion bereits im März 2008 auf 43-Nanometer-Technik umgestellt. Bis Ende 2009 will Toshiba auf Strukturbreiten von 30 Nanometern wechseln. Ebenfalls im letzten Monat begann das Unternehmen eine erste Volumenproduktion von 3-Bit-per-Cell-Bausteinen. Gegenwärtig arbeiten Toshiba-Zellen mit 4-Bit.
Toshiba bietet die Speicherriegel gegenwärtig mit Kapazitäten von 32 bis 128 GByte an. Geplant ist ein Ausbau auf Produkte mit 512 GByte.
Maximal erlauben MLC-SSD-Produkte (Multi Level Cell) nur 10.000 Schreibvorgänge. Wegen dieser Einschränkung rief Saito dazu auf, "Daten effektiv zusammenzufassen und in Caches zu speichern, um die Wiederbeschreibvorgänge innerhalb von fünf Jahren Betriebszeit selbst für intensive Computeranwender weit unter 10.000 zu drücken" .
Falls der NAND-Preis künftig in jedem Jahr um 50 Prozent fällt, werde sich auch das Preisverhältnis gegenüber der herkömmlichen Festplatte deutlich positiv verändern, stellte Saito in Aussicht.