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DRAM-Hersteller Qimonda und Elpida entwickeln gemeinsam

Entwicklungsallianz für DRAM-Speicherchips mit Zellgrößen von 4F2. Die DRAM-Hersteller Qimonda und Elpida wollen künftig gemeinsam DRAM-Speicherchips entwickeln. So wollen die beiden die Entwicklung von DRAM-Produkten mit Zellgrößen unter 4F2 vorantreiben, die sie für Chips in 40-Nanometer-Technik im Jahr 2010 und spätere Chipgenerationen in 30-Nanometer-Technik planen.
/ Jens Ihlenfeld
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Die Unternehmen wollen gemeinsam Technologieplattformen und Designrichtlinien entwickeln, um den Austausch von Produkten sowie potenzielle Fertigungs-Joint-Ventures zu ermöglichen. Beide Unternehmen haben die Absicht, ihre Entwicklungsaktivitäten an ihren jeweiligen Standorten in Hiroshima und Dresden zu koordinieren und dabei auch Ingenieure auszutauschen.

Dabei soll Qimonda sein Know-how aus der "Buried-Wordline-Technik" in die geplante Kooperation einbringen, Elpida seine Stack-Technik.

Zudem wollen Qimonda und Infineon auch eine Zusammenarbeit im Bereich der "Through Silicon Via Technik" prüfen. Zunächst wurde eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) unterzeichnet. Qimonda und Elpida planen, die Verhandlungen zu gegebener Zeit mit einer definitiven Vereinbarung abzuschließen.


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