Spieletest: God Of War PSP - Handheld-Gemetzel
God of War (PSP)
Der Hauptgrund, warum sich PSP-Besitzer Chains Of Olympus zulegen sollten, ist allerdings die atemberaubende Technik - kaum ein Spiel hat zuvor die Möglichkeiten von Sonys portabler Konsole derart ausgereizt. Beeindruckende Zwischensequenzen, flüssige Animationen, detailreiche Hintergründe und unzählige Effekte: Die Begeisterung, die sich ob der grandiosen Präsentation auf der PS 2 einstellte, ist hier erneut gegeben, zumal sich auch die Ladezeiten - im Gegensatz zu manch anderem PSP-Highlight - in angenehmen Grenzen halten.
Ein wenig Kritik ist trotzdem angebracht: Der Spielumfang ist etwas enttäuschend - viel länger als fünf Stunden wird kaum jemand benötigen, um alles zu sehen. Da ein Multiplayer-Modus fehlt, gibt es danach nur noch die Möglichkeit, das Abenteuer erneut anzutreten. Immerhin warten ein paar Boni auf erfolgreiche Spieler, etwa zusätzliche Artworks oder Kostüme.
Wie von der Reihe bekannt, wird auch diesmal nicht gerade zimperlich mit Gewalt umgegangen - darum hat das nur für Erwachsene geeignete Spiel wegen seiner Inhalte kein Alterssiegel von der USK erhalten. Der Preis liegt bei etwa 40,- Euro.
Fazit:
Wirklich neue Ideen und Elemente hat der mobile Ableger der God-Of-War-Reihe nicht zu bieten, dafür aber genau das, was schon die PS2-Titel auszeichnete: grandiose Atmosphäre, wunderbar spielbare Action und eine pompöse Präsentation. Für PSP-Besitzer also mehr als genug gute Gründe, in den Hades hinabzusteigen.
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Da kann ich nur zustimmen, ich war einst dieser NDS Besitzer, verkaufte Sie später sogar...