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iTunes Festival - Apple lädt Musiker nach Berlin

Tickets zu gewinnen und zu ersteigern; Mitschnitte auf iTunes erhältlich. Letztes Jahr London, dieses Jahr Berlin: Das iTunes-Festival geht in die zweite Runde. Wieder hat Apple bekannte Vertreter der aktuellen Musiklandschaft eingeladen, an 15 Abenden zu spielen - Karten dafür gibt es nur per Gewinnspiel im Internet.
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Apple veranstaltet vom 26. April bis zum 10. Mai 2008 das erste "iTunes-Festival" in Deutschland; Veranstaltungsort ist das Radialsystem V(öffnet im neuen Fenster) in Berlin. An 15 Abenden stehen vor gerade mal 500 Zuschauern jeweils zwei Acts auf der Bühne, darunter Größen wie Katie Melua, Patrice, Clueso, Ich + Ich sowie Hot Chip. Nach Angaben von Apple-Sprecher Georg Albrecht wird es auch einen Klassik- und einen Jazzabend geben.

Hier war ein Flashplayer. Dieser wird von Browsern nicht mehr unterstützt. Die Mediendatei ist aber noch vorhanden. Audio: iTunes-Festival in Berlin (3:00)(öffnet im neuen Fenster)

Die Karten für die Konzerte gibt es nicht zu kaufen - Fans können sie ausschließlich bei iTunesLive.de(öffnet im neuen Fenster) oder Partnern gewinnen. Dazu gehört beispielsweise die Deutsche Bahn, die bei ihrer Verlosung auch die Zugtickets nach Berlin mit dazugibt. Auch die Berliner Morgenpost, das Intro-Magazin und Radio Fritz(öffnet im neuen Fenster) gehören zu den Sponsoren. Einige Konzerte werden von dem öffentlich-rechtlichen Jugendradiosender in Brandenburg und Berlin übertragen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Karten bei der Ticketagentur Kartenhaus zu ersteigern - der Erlös kommt karitativen Zwecken zugute.

Wer keine Tickets hat, kann die Konzerte trotzdem nachhören: als digitale Konserve. Nach Angaben von Apple werden Ausschnitte der Auftritte rund eine Woche danach im iTunes-Store zum Verkauf angeboten. Diese Geschäftsidee hatte das Unternehmen bereits im vergangenen Jahr in London umgesetzt und exportiert sie nun nach Berlin. Deutschland ist laut Georg Albrecht sowohl für Apple als auch die Musikindustrie ein wichtiger Markt.

Ihren Ursprung haben die iTunes-Konzerte im Londoner Apple-Store. Alle ein bis zwei Monate werden die Computer im Laden beiseite geschoben, um Platz für Bands zu schaffen. Die dabei aufgenommenen Mitschnitte haben laut dem Unternehmen eine gute Qualität, deshalb landen sie anschließend im iTunes-Store.


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