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Neue Version des OpenSuse Build Service

Software unterstützt Emulator Qemu. Der OpenSuse Build Service ist nun in der Version 0.9 verfügbar, in der sich Instanzen der Software mit dem zentralen Dienst auf den Suse-Servern verbinden können. Entwickler können mit dem Build Service Pakete für unterschiedliche Linux-Distributionen erstellen.
/ Julius Stiebert
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Obwohl die neue Ausgabe die Versionsnummer 0.9 trägt, betrachtet das OpenSuse-Projekt sie als Major Release. Ab sofort können verschiedene Instanzen der Software miteinander vernetzt werden, was zu einer besseren Skalierbarkeit führen soll. Neue Installationen sind zudem automatisch in der Lage, mit dem zentralen Build Service in Verbindung zu treten. Ferner wird nun der Emulator Qemu unterstützt, so dass Programmierer Pakete für verschiedene Hardware-Plattformen bauen können, ohne tatsächlich entsprechende Maschinen zu besitzen.

Automatisch können nun auch Multilib-Pakete erstellt werden, die mittels Baselib sowohl 32- als auch 64-Bit-Systeme unterstützen. Kiwi(öffnet im neuen Fenster) kann zudem aus einer Paketauswahl Images zusammenfügen. In der Version 1.0 soll ferner die Möglichkeit bestehen, sich an jedem Projekt direkt zu beteiligen, ohne erst über Bugzilla Patches erstellen zu müssen.

Der OpenSuse Build Service 0.9 steht ab sofort im Quelltext(öffnet im neuen Fenster) und als RPM(öffnet im neuen Fenster) zum Download bereit.


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