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Stereobilder mit Digicams

CIPA veröffentlicht Whitepaper. Stereoaufnahmen erfreuen seit den Anfangszeiten der Fotografie den Betrachter. Die beiden dazugehörenden Fotos sind im gleichen Abstand wie die Augen des Menschen aufgenommen. Betrachtet man diese Halbbilder mit Hilfe eines Stereoskops(öffnet im neuen Fenster) , sieht man ein Bild mit räumlicher Tiefe. Die japanische Kamera-Herstellervereinigung CIPA (Camera & Imaging Products Association) hat ein Whitepaper veröffentlicht, mit dem Stereoaufnahmen standardisiert werden sollen.
/ Andreas Donath
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Zwar sind Stereobilder nicht gerade Mode und nur einige wenige Digitalkameras unterstützen von Haus aus ihre Erstellung, doch vielleicht wird sich das bald ändern. Dazu muss zwar etwas Aufwand bei der Entwicklung der Firmware betrieben werden, um die CIPA-Spezifikationen zu unterstützen und dem Anwender bei der Erstellung der Bilder zu helfen. Hierbei kann aber ein neuer Zubehörmarkt entstehen - die Bilder können schließlich nur mit einem Strahlenteiler (Stereovorsatz), der als Strahlenteiler zwei Halbbilder auf ein Bildfeld belichtet, aufgenommen werden, wenn man die Kameraoptik nicht ändern will.

Die CIPA-Spezifikation legt unter anderem Kopfzeilen in den Bildern fest, die einheitlich mit Informationen zur Breite und Höhe des linken und rechten Halbbildes versehen sind. Damit ließe sich ein Stereoskop z.B. zum Betrachten der Fotos passgenau einstellen.

Die CIPA-Spezifikation(öffnet im neuen Fenster) zu Stereofotografie kann online bezogen werden.


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