Acoon öffnet Suchtechnik

Quelltext der Suchmaschine zum Download

Die deutsche Suchmaschine Acoon hat ihre Suchtechnik als Open Source freigegeben. Damit will das Unternehmen einen Beitrag zur Transparenz im Suchmaschinenangebot leisten. Derzeit ist die Software nur für Windows verfügbar, soll aber bald auch unter Linux laufen.

Artikel veröffentlicht am , Julius Stiebert

Der Quelltext der 1999 gestarteten Suchmaschine Acoon ist nun unter den Bedingungen der GPLv2 frei zugänglich. "Wir bei Acoon betrachten Open Source als den besten Weg, um im Bereich der Internetsuche der zunehmenden Monopolisierung und drohenden Zensur durch staatliche Institutionen entgegenzuwirken", kommentiert Geschäftsführer Michael Schöbel den Schritt seines Unternehmens.

Ungewöhnlich mutet dabei die Technik der Suchmaschine an: Geschrieben wurde der Code in Object Pascal, also mit Delphi, und läuft derzeit nur unter Windows. Eine Anpassung für Linux soll jedoch bereits in Arbeit sein. Für die nächsten Monate plant Acoon darüber hinaus eine "Generalüberholung" der eigenen Software. Die Verbesserungen werden dann ebenfalls als Open Source verfügbar sein.

Weiterhin plant Acoon derzeit, seinen Datenbestand bis Ende Juni 2008 auf 250 Millionen Seiten zu erweitern und gleichzeitig das Ranking zu verbessern. Bis Ende 2008 sollen 1 Millarde Seiten erfasst sein, wobei dieser Index nur Hardware für weniger als 5.000,- Euro voraussetzen soll - Näheres dazu will Acoon aber erst in Zukunft verraten.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Völlig... 17. Apr 2008

Mir ist völlig klar, dass es sehr schwer ist, einen guten Suchmaschinen-Algorithmus zu...

HariSeldon 16. Apr 2008

Was ist an ObjectPascal drittklassig? Am besten alles in Assembler, dann ist man richtig...

Anonymous 16. Apr 2008

Angesichts des Aufwands, den Google betreibt (> 10.000 Server), ist die Leistung von...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
O.MG Cable im Test
Außen USB-Kabel, innen Hackertool

Das O.MG Cable kommt wie ein Standard-USB-Kabel daher. Dass es auch ein Hackertool ist, mit dem sich gruselige Dinge anstellen lassen, sieht man ihm nicht an. Obendrein ist es auch noch leicht zu bedienen.
Ein Test von Moritz Tremmel

O.MG Cable im Test: Außen USB-Kabel, innen Hackertool
Artikel
  1. Stormbreaker: Smarte Gleitbombe priorisiert Ziele
    Stormbreaker
    Smarte Gleitbombe priorisiert Ziele

    Raytheon hat einen Millionenauftrag zur Herstellung von 1.500 computergesteuerten Gleitbomben des Typs Stormbreaker für die US-Luftwaffe erhalten.

  2. Nachfolger von Windows 11: Weitere Infos zu Windows 12 tauchen auf
    Nachfolger von Windows 11
    Weitere Infos zu "Windows 12" tauchen auf

    Microsoft arbeitet stets weiter an einer neuen Version von Windows. Die wird an einigen Stellen schon jetzt als Windows 12 bezeichnet.

  3. Wissenschaft: Wer soll an den Lithium-Luft-Akku glauben?
    Wissenschaft
    Wer soll an den Lithium-Luft-Akku glauben?

    Forschungsergebnisse zu Akkutechnik sind in Wissenschaftsjournalen, der Wissenschaftskommunikation und Medien zu einer Frage des Vertrauens geworden. Zweifel sind oft angebracht - wie sich aktuell wieder zeigt.
    Von Frank Wunderlich-Pfeiffer

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Nur noch heute: Amazon Frühlingsangebote • MindStar: MSI RTX 4080 1.249€, Powercolor RX 7900 XTX OC 999€ • Fernseher Samsung & Co. bis -43% • Monitore bis -50% • Bosch Prof. bis -59% • Windows Week • Logitech bis -49% • Alexa-Sale bei Amazon • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen [Werbung]
    •  /