Spieletest: Conflict Denied Ops - Action-Stangenware
Conflict: Denied Ops
Mit der zerstörbaren Umgebung ist es ebenfalls nicht allzu weit her: Ein paar Fässer lassen sich zerlegen, größere Gebäude aber meist schon nicht mehr - von wirklich realistischen Physik-Effekten ist das Spiel weit entfernt. Zu allem Überfluss klingen die Schauplätze deutlich exotischer, als sie aussehen: Auf Grund enttäuschender Optik sind die Unterschiede zwischen Eis- und Tropenregionen geringer, als man annehmen würde. Immerhin weiß der Koop-Modus für zwei Spieler für gewisse Zeit zu gefallen. Davon abgesehen hat Conflict: Denied Ops aber wenig zu bieten, was die Motivation längere Zeit aufrechterhält.
Das Programm erscheint für PlayStation 3, Xbox 360 und PC. Die Konsolenfassung kostet rund 60,- Euro, die PC-Version gut 50,- Euro. Alle drei haben von der USK keine Jugendfreigabe bekommen, sprich: Sie sind nur für Erwachsene geeignet. Als minimale PC-Hardware wird ein Rechner mit Windows XP/Vista, 1 GByte RAM sowie einem Prozessor mit 2,4 GHz angegeben. Zudem sollten 1,4 GByte auf der Festplatte frei sein.
Fazit:
Vom "Conflict"-Kürzel sollte man sich nicht täuschen lassen - mit Taktik, Tiefgang und zeitgemäßer Präsentation hat Denied Ops nur wenig zu tun. Unterm Strich haben die Entwickler kaum mehr als einen nicht sonderlich schönen und wenig motivierenden Shooter von der Stange erschaffen - zu wenig, um heutzutage auf dem Markt bestehen zu können.
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(Topic passt auch hier sehr gut) In Liebe, Angst
Wer statt langwierigen, extrem ausgefeilten Games wie Bioshock auf kurze, aber...
Also ich bin eher der Meinung von Golem. Habe die Demo von Denied Ops gespielt und war...