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Intel widmet sich Open-Source-Zertifizierung

Mobile Linux-Plattform wird als Erfolg gewertet. In ihrer Keynote auf dem IDF kündigte Intels oberste Softwarechefin, Renee James, ein Zertifizierungsprogramm für Open-Source-Software an. Dafür arbeitet der Chiphersteller mit SpikeSource zusammen. Die im Sommer 2007 gestartete Moblin-Initiative für Linux auf Intels Mobile Internet Devices (MID) wertete James als Erfolg.
/ Julius Stiebert
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Im "Certified Solution Program" will Intel freie Software im Hinblick auf Sicherheit, Interoperabilität und Wartbarkeit untersuchen, gleichzeitig auf Intel-Hardware optimieren und dann entsprechende Zertifikate vergeben. Die eigentlichen Tests werden dabei von SpikeSource durchgeführt, in die die Chipschmiede dann gleich auch noch investiert hat. Letztlich soll dies zu verbesserter Software für Intel-Kunden führen.

Die 2007 vorgestellte Moblin-Initiative wertete James als Erfolg. Hier entwickelt Intel beispielsweise Kernel-Patches, um Linux auf den MIDs laufen zu lassen, arbeitet an besserer Energieverwaltung und Ähnlichem. Laut James sind die Geräte mittlerweile im Markt zu finden und der Moblin-Stack würde gut angenommen.


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