Betrugsvorwurf gegen US-Musikindustrie
Zulassung einer Sammelklage angestrebt
In einer Sammelklage gegen mehrere Plattenfirmen und den Verband der US-Musikindustrie (RIAA) werden schwere Vorwürfe erhoben. Mit der Klage wehrt sich die zu Unrecht von der Musikindustrie verklagte Tanya Andersen und fordert Schadenersatz für die erlittene Unbill.
Am 14. März 2008 hat die von Tanya Andersen beauftragte Kanzlei Lybeck Murphy die ergänzte Klageschrift für die Auseinandersetzung mit der Musikindustrie bei Gericht eingereicht. Bereits in der Einführung der 104-seitigen Klageschrift wird Klartext gesprochen: "Fast drei Jahre lang sahen sich Tanya Andersen und ihre kleine Tochter einer unerhörten Folge grundloser Vorwürfe und der Bedrohung des finanziellen Ruins ausgesetzt. Die vier größten Plattenfirmen der Welt haben sich illegal zusammengeschlossen, um ihr weitgehendes Monopol für die Verbreitung von Musik zu bewahren. Dabei gehen sie ohne Rücksicht auf Unschuldige vor. Tote wurden verklagt. Kinder wurden verklagt. Menschen ohne Computer wurden verklagt."
- Betrugsvorwurf gegen US-Musikindustrie
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Die "Treibnetzfischerei", mit der die Musikindustrie seit einigen Jahren vorgeht, sei "illegal und mit massiven Fehlern behaftet", heißt es in der Klageschrift. Die von der Musikindustrie beauftragten Ermittler von MediaSentry hätten sich "rechtswidrig Zugang zu den Festplatten von Zehntausenden Amerikanern verschafft" und die so ermittelten Daten "der RIAA und den vier großen Plattenfirmen verkauft".
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und wieso denn das? Klugscheiß doch mal... Natürlich habe ich recht - das habe ich immer...
Namensvorschlag? MEZ. UUUUBS.
Nicht viel anders als in jeder Diktatur. Wir kennen ja einige und ich mag mir nicht...
Die Überlegung auch der Videoindustrievereinigung wegen Verleumdung und Nötigung liegt...