EU macht DVB-H zum Handy-TV-Standard
Eintragung in das EU-Verzeichnis der Normen und Spezifikationen
Die EU-Kommission hat beschlossen, DVB-H in das EU-Verzeichnis der Normen und Spezifikationen aufzunehmen. Damit sind die EU-Mitgliedsländer aufgerufen, bei mobilem Fernsehen bevorzugt auf DVB-H zu setzen. Verbraucher sollen damit die Sicherheit erhalten, innerhalb der EU diesen Dienst nutzen zu können.
"Das Mobilfernsehen wird sich erst dann in Europa richtig etablieren, wenn die Frage der Technik geklärt ist. Deshalb freue ich mich über den heutigen Beschluss, [...] mit dem die EU die DVB-H-Norm als bevorzugte Übertragungstechnik für den terrestrischen Mobilrundfunk festlegt", sagte Viviane Reding, die für die Informationsgesellschaft und Medien zuständige EU-Kommissarin.
"Der nächste Schritt zur Umsetzung der EU-Strategie für das mobile Fernsehen umfasst Vorgaben für Genehmigungssysteme und die Förderung von Rechtemanagementsystemen, die wie DVB-H auf offenen Standards beruhen sollten", erklärte Reding weiter.
DVB-H sei derzeit die am weitesten verbreitete Mobilfernsehnorm in der EU. Sie befinde sich in 16 Ländern zwischen Erprobung und Markteinführung. Kommerzielle DVB-H-Dienste werden bereits in Italien angeboten. Weitere Länder werden voraussichtlich noch in diesem Jahr folgen, darunter Finnland, Österreich, Frankreich, die Schweiz und Spanien.
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DVB-T nutzen doch toal viele... zum beispiel ist es in den ganzen neuen navis integriert...
Das Problem ist halt, das dvb-t beim mobilem gebrauch eher zu störbildern neigt. (da die...