DVB-T-Handy von LG vorgestellt
TV-Handy bietet 2-Megapixel-Kamera und HSDPA
LG hat mit dem HB620-T sein DVB-T-Handy mit allen Details vorgestellt. Das Erstaunliche daran: LG setzt nicht auf den eigentlichen Handy-TV-Standard DVB-H, der speziell fürs Fernsehen unterwegs konzipiert ist, sondern auf DVB-T. Dieser Übertragungsstandard für digitales Fernsehen ist zwar weithin verfügbar, ist aber nicht auf den mobilen Einsatz optimiert.
DVB-T-Handy von LG
Das DVB-T-Handy kommt mit einem Außendisplay mit 0,86 Zoll Bilddiagonale und einer Auflösung von 96 x 32 Pixeln sowie einem 2-Zoll-Hauptdisplay, das als TV-Bildschirm dient. Die Auflösung beträgt 240 x 320 Pixel, die Farbtiefe hat LG nicht angegeben. Der Hersteller verspricht durch Einsatz einer "Mobile XD Engine" eine saubere Bilddarstellung.
Das Handy verfügt über eine 2-Megapixel-Kamera mit 4fachem Zoom, die sich auch für Videoaufzeichnungen eignet. Ein Musik-Player für die Formate MP3, AAC, AAC+, eAAC+, WMA und MIDI ist ebenfalls an Bord. Zum Surfen im Internet steht nur ein WAP-2.0-Browser zur Verfügung.
DVB-T-Handy von LG
Das Handy wird als USB-Massenspeicher erkannt, zudem steht Bluetooth für eine kabellose Übertragung von Daten zur Verfügung. Der interne Speicher bietet 60 MByte, der sich per MicroSD-Karte um bis zu 4 GByte erweitern lassen. Das HSDPA-Handy agiert ferner im UMTS- und GSM-Netz, aber LG gab nicht an, welche GSM-Netze konkret unterstützt werden.
Das DVB-T-Handy verfügt über eine ausziehbare Antenne, was einen besseren TV-Empfang liefern soll. Es misst 88,5 x 54,9 x 17,9 mm und wiegt 103 Gramm. Mit einer Akkuladung soll der Nutzer bis zu 2 Stunden am Stück damit fernsehen können. Allerdings gilt dieser Wert nur, wenn die Mobilfunkfunktionen deaktiviert sind. Ansonsten sind nur deutlich kürzere Fernsehemfpangszeiten möglich. Als Stand-by-Zeit gibt LG mit einer Akkuladung 12,5 Tage an, die Sprechzeit soll bei mageren 3 Stunden liegen. Hierbei ist nicht bekannt, ob diese Angabe für die Nutzung im UMTS- oder GSM-Netz gilt.
LG will das DVB-T-Handy im Mai 2008 auf den Markt bringen. Ohne Vertrag soll es etwa 400,- Euro kosten. Mit Vertrag wird ein Preis von 1,- Euro versprochen, allerdings gibt es dazu bislang keine weiteren Informationen. Der Netzbetreiber steht noch nicht fest, wie LG auf Nachfrage erklärte.
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Sid sie nicht, da sie bei der GEZ als zweitgerät zählen.
Wenn man so argumentiert muss man wohl viele Technische Fortschritte als Lachnummer...
Kommt eher vor allem auf den Standort an - es gibt Regionen da kann man nicht mal mit...
wo ist der direkte Zusammenhang zwischen DVB-T und GEZ?