Spieletest: Turok - Dinosaurier sind nicht totzukriegen
Turok
Auch die Story-Fetzen und die nicht gerade durch Intelligenz glänzenden Kollegen sind kaum dazu angetan, die Motivation zu fördern - im Grunde geht es nur darum, auf dem Planeten zu landen, alles plattzumachen und dann wieder zu gehen. Die verwendete Unreal3-Engine verschießt zudem recht schnell ihr Pulver: Mögen die Außenareale und Höhlen zu Beginn noch recht vielversprechend aussehen, wiederholt sich alles viel zu schnell. Auch fürs Auge wird einem bald nichts mehr geboten.
Turok
Der Multiplayer-Modus wartet zwar auch nur mit den typischen Optionen wie Capture The Flag oder Deathmatch auf, immerhin bringen die prähistorischen Tierchen hier aber ein bisschen Abwechslung ein. Ein plötzlich auftauchender Dino mitten im Feuergefecht ist dann doch eine eher ungewöhnliche Angelegenheit. Ansonsten sind auch hier die Möglichkeiten aber arg beschränkt: Von der taktischen Tiefe, die im Vorfeld angekündigt wurde, ist kaum etwas zu spüren.
Turok ist für PlayStation 3 und Xbox 360 im Handel und kostet etwa 60,- Euro. Das Spiel hat von der USK keine Jugendfreigabe erhalten.
Fazit:
Großer Name, nicht viel dahinter: Das neue Turok kann die Faszination der Reihe kaum wiederbeleben. Was einem hier geboten wird, ist recht stereotype Action. Unterhaltsam für eine kurze Zeit, im Grunde aber nur simples und alles andere als bemerkenswertes Konsolen-Fast-Food, das dem einstigen Glanz der Reihe nicht gerecht wird.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Spieletest: Turok - Dinosaurier sind nicht totzukriegen |
- 1
- 2
Nun, ich bin nicht so schnell im Töten und versuche langsam zum Ziel zu kommen. Das wird...
OIDA ! Der IMBA schlägt zu ;). Wird es auch ein Bezahl/Premiumaccountsystem geben...
Das passt doch sehr gut für Pc spieler:Keine story, aber möglichst viele töten.Die haben...
Ach Crysis kann man auch spielen? Mir ja was ganz neues...