SPD: Online-Durchsuchungen sollen ins BKA-Gesetz

Grünes Licht bei grundsätzlicher Erlaubnis des Bundesverfassungsgerichts

Das Bundesverfassungsgericht wird am Mittwoch, dem 27. Februar 2008, sein Urteil über die umstrittene Online-Durchsuchung fällen, die es im nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzgesetz gibt. Die SPD geht davon aus, dass es kein grundsätzliches Nein gibt - und dann die Möglichkeit zu Online-Durchsuchungen im BKA-Gesetz festschreiben.

Artikel veröffentlicht am ,

Im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" kündigte der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Sebastian Edathy (SPD), an, dass man nicht mit einem prinzipiellen "Nein" des Bundesverfassungsgerichts rechnet. Er geht von einer prinzipiellen politischen Einigung noch im ersten Halbjahr 2008 aus, sagte der Politiker. "Wir sollten die Verhandlungen zügig und sorgfältig zum Abschluss bringen. Die Mehrheit der SPD-Bundestagsfraktion wird den Fachpolitikern folgen." Er rechnet auch nicht mehr mit Widerstand aus den Ländern mit SPD-Regierungsbeteiligung.

Edathy will für die Online-Durchsuchung drei Voraussetzungen geltend machen. Die umstrittene Maßnahme müsse technisch machbar und verhältnismäßig sein und nur unter rechtsstaatlicher Kontrolle stattfinden. Nach Informationen des "Kölner Stadt-Anzeigers" werden die Fraktionsvorsitzenden von CDU/CSU und SPD, Volker Kauder und Peter Struck, nach dem Urteilsspruch eine gemeinsame Erklärung abgeben, in der sie sich für Online-Durchsuchungen aussprechen.

Die SPD hatte die Überwachungsmaßnahme unter Verweis auf das noch ausstehende Urteil bislang abgelehnt.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Lichtbringer 27. Feb 2008

genial was so alles in meine Meinung rein Interpretiert wird! Meine Motivation war es...

N17 27. Feb 2008

Das is ja mal drollig! Welche Elite meint er denn? Die Elite die zwar nett verdient...

N17 27. Feb 2008

Festplatten kann man ausbauen. Ich stell mir grad vor wie ein ganzes Team in eine...

Tristan Eugen 26. Feb 2008

Schauspelhausreifen Riesenspass:Wenn der "Blinden Kuh" einer hebräischen Unfehlbarkeit...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Automobil
Keine zwei Minuten, um einen Tesla Model 3 zu hacken

Bei der Hacking-Konferenz Pwn2Own 2023 hat ein Forschungsteam keine zwei Minuten benötigt, um ein Tesla Model 3 zu hacken. Das brachte dem Team jede Menge Geld und einen neuen Tesla ein.

Automobil: Keine zwei Minuten, um einen Tesla Model 3 zu hacken
Artikel
  1. Fiktive Szenarien und Stereotype: AfD nutzt KI-Fotos für propagandistische Zwecke
    Fiktive Szenarien und Stereotype
    AfD nutzt KI-Fotos für propagandistische Zwecke

    Politiker der Alternative für Deutschland (AfD) nutzen realistische KI-Bilder, um Stimmung zu machen. Die Bilder sind kaum von echten Fotos zu unterscheiden.

  2. Java 20, GPT-4, Typescript, Docker: Neue Java-Version und AI everwhere
    Java 20, GPT-4, Typescript, Docker
    Neue Java-Version und AI everwhere

    Dev-Update Oracle hat Java 20 veröffentlicht. Enthalten sind sieben JEPs aus drei Projekten. Dev-News gab es diesen Monat auch in Sachen Typescript, Docker und KI in Entwicklungsumgebungen.
    Von Dirk Koller

  3. Socket: ChatGPT findet Malware in NPM- und Python-Paketen
    Socket
    ChatGPT findet Malware in NPM- und Python-Paketen

    Der Anbieter eines Sicherheitsscanners, Socket, nutzt den Chatbot von OpenAI auch zur Untersuchung von Paketen.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Crucial SSD 1TB/2TB bis -43% • RAM im Preisrutsch • RTX 4090 erstmals unter 1.700€ • MindStar: iPhone 14 Pro Max 1TB 1.599€ • SSDs & Festplatten bis -60% • AOC 34" UWQHD 279€ • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen [Werbung]
    •  /