Zum Hauptinhalt Zur Navigation

Yahoo gibt Microsoft einen Korb

Management lehnt Microsofts Angebot als zu niedrig ab. Knapp 45 Milliarden US-Dollar für Yahoo sind zu wenig, zu diesem Ergebnis kommt Yahoos Board of Directors nach der Prüfung von Microsofts Übernahmeangebot.
/ Jens Ihlenfeld
19 Kommentare News folgen (öffnet im neuen Fenster)

Nach "sorgfältiger Prüfung" kam Yahoos Board of Directors zu dem Ergebnis, dass Microsofts Übernahmeangebot für Yahoo den Internetkonzern deutlich zu niedrig bewertet, teilte Yahoo nun auch offiziell mit. Vor allem die Marke Yahoo, die weltweite Reichweite und die kürzlich getätigten Investitionen seien unterbewertet.

Unterstützung hat sich Yahoo dazu bei Goldman Sachs, Lehman Brothers und Moelis & Company als Finanzberater geholt. Die Kanzlei Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom LLP steht Yahoo zudem in rechtlichen Aspekten zur Verfügung und die Kanzlei Munger Tolles & Olson LLP berät Yahoos externe Direktoren.

Nun muss sich zeigen, ob Microsoft sein Angebot erhöht oder ggf. ohne Unterstützung von Yahoos Führung versucht, deren Aktionäre von dem Übernahmeangebot zu überzeugen.


Relevante Themen