Amazon.de ändert Bedingungen für Kundenrezensionen
Produktbesprechung erst nach Einkauf
Amazon.de reagiert auf die Beschwerde einiger Computerbuch-Verlage und hat die Nutzungsbedingungen für Kundenrezensionen geändert. Danach dürfen nur noch Kunden Produkte besprechen, wenn sie zuvor bei Amazon.de eingekauft haben. Die Vorwürfe behaupten, dass Kundenrezensionen manipuliert werden.
Diesen Vorwurf hatte Tomas Wehren, Verlagsleiter beim Sachbuchverlag Galileo Press, im Namen mehrerer Computerbuch-Verlage erhoben. Wehren glaubt, das Amazon-Rezensionssystem werde im Bereich Computerbücher "systematisch missbraucht": Durch wahllose Jubelrezensionen hätten bislang unbekannte Nutzer versucht, einzelne Verlage zu diskreditieren.
Die Änderung bei Amazon.de sieht folgendermaßen aus: "Die Voraussetzung für das Verfassen von Kundenrezensionen ist, dass mit dem Konto mindestens einmal bei Amazon.de eingekauft wurde", erklärte Christine Höger, Leiterin Public Relations bei Amazon.de, gegenüber Golem.de. Diese Maßnahme sei Teil der "kontinuierlichen Verbesserungen" am Angebot des Online-Shops.
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Zu dumm, dass Amazon.de aber kein Rezessionen-Portal ist. Womit deine ganze Ausführung...
Die klauen zwar nur zusammen, lohnt sich aber auch :)
Naja aber gerade bei Computerbüchern hilft die Inhaltsangabe meist wenig , da finde ich...
Ich muss ehrlich sagen, ich habe oft nach dem Motto "mal-sehen-was-die-amazon...