Lenovo wächst mit Notebooks und Desktop-PCs
Handy-Sparte wird an Hony Capital verkauft
Der chinesische Computerhersteller Lenovo meldet ein Umsatzwachstum von 15 Prozent auf 4,6 Milliarden US-Dollar für sein drittes Geschäftsquartal 2007/2008. Im reinen PC-Geschäft wuchs Lenovo um 22 Prozent und damit schneller als der Markt.
Lenovo erzielte dabei im dritten Quartal 2007/2008 einen Vorsteuergewinn von 192 Millionen US-Dollar und sieht sich für 2008 gut gerüstet. 2008 sieht Lenovo dabei als Schlüsseljahr, denn erstmals wird Lenovo seine Produkte ohne IBM-Marke verkaufen. Mit "Idea" führt das Unternehmen zudem eine neue Consumer-Marke ein und bei den Olympischen Spielen in Peking ist Lenovo einer der Hauptsponsoren.
Den größten Umsatzanteil bei Lenovo haben nach wie vor Notebooks mit 2,6 Milliarden US-Dollar. Hier wuchs Lenovo um 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Kleiner fiel das Wachstum bei Desktops mit 12 Prozent auf 1,8 Milliarden US-Dollar aus.
Deutlich, um 31 Prozent, zurück ging unterdessen der Umsatz von Lenovos Handy-Sparte, mit der das Unternehmen nur in China aktiv ist. Hier lag der Umsatz bei 108 Millionen US-Dollar. Zugleich verkündete Lenovo aber, seine Handy-Sparte für 100 Millionen US-Dollar an den Finanzinvestor Hony Capital zu verkaufen.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Bitte Beitrag schreiben.