Sun gibt SPOT als Open Source frei
Java-Sensorplattform unter der GPL
Sun hat die Komponenten des SPOT-Projektes als Open Source veröffentlicht. SPOT ist eine batteriebetriebene Plattform für drahtlose Sensorennetzwerke, Robotik und Heimanwender-Elektronik. Auf den kleinen Geräten läuft eine Java-Virtual-Machine.
Sun hatte SPOT ("Sun Small Programmable Object Technology") 2006 vorgestellt, um den Java-Einsatz in Sensoren voranzubringen. SPOT ist unter anderem zur medizinischen Überwachung, zur Verfolgung von Postsendungen und für die Heimautomatisierung gedacht.

Sun SPOT
Nun sind sämtliche Komponenten unter der GPLv2 verfügbar. Dies umfasst die Hardware, die Software sowie die Squawk-Virtual-Machine, die quasi das gewöhnliche Betriebssystem ersetzt, da die Java-Anwendungen direkt von der CPU ausgeführt werden.
Ferner bietet Sun das SPOT JDK unter anderem in Deutschland und Österreich für 299,- US-Dollar für Lehrzwecke an. Hierfür ist ein Sun-Education-Vertrag notwendig.
Die SPOTs setzen auf ein Mainboard mit einer ARM9-CPU mit 32 Bit und 180 MHz Takt, 512 KByte RAM und 4 MByte Flash-Speicher. Zudem sind sie mit 2,4 GHz WPAN-Funktechnik nach IEEE 802.15.4 und USB-Schnittstelle ausgestattet. Die selbstständigen Geräte haben darüber hinaus Temperatur- und Lichtsensoren, LEDs, einen 3D-Beschleunigungsmesser, sechs analoge Eingänge sowie acht weitere I/O-Ports, die der Basisstation fehlen.
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