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Panasonic: Kamera mit 10 Megapixeln und 720p-Videoaufnahme

Lumix DMC-FX35 mit Schattenaufhellung und bewegungsabhängigem ISO-Mode. Panasonic bringt mit der Lumix DMC-FX35 eine flache Digitalkamera auf den Markt, die eine Auflösung von 10 Megapixeln erreicht. Das Objektiv deckt eine Brennweite von 25 bis 100 mm bei Anfangsblendenöffnungen von F2,8 bzw. 5,6 ab. Damit nicht genug: Die Kamera kann auch HD-Video mit 720p aufnehmen.
/ Andreas Donath
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Das Display mit 2,5 Zoll großer Diagonale bietet eine Auflösung von 230.000 Bildpunkten. Die Hintergrundbeleuchtung wird abhängig vom Umgebungslicht angepasst.

Der 10-Megapixel-CCD ist 1/2,33 Zoll groß. Die Kamera soll durch eine Motiverkennung das entsprechende Belichtungsprogramm automatisch auswählen können. Auch die Lichtempfindlichkeit wird entsprechend der Geschwindigkeit des Objektes so angepasst, dass die Bewegung möglichst eingefroren wird. Die Kamera kann bei verringerter Auflösung gar ISO 6400 erreichen.

Das Objektiv besteht aus 7 Linsenelementen in 6 Gruppen, darunter 4 Linsen mit 6 asphärischen Oberflächen. Das Objektiv ist mit einer optischen Bildstabilisierung ausgerüstet. Mit der Schnell-Zoomfunktion lässt sich mit einem Knopfdruck auf die Maximalbrennweite umschalten.

Wie viele neue Digitalkameras bietet auch die FX35 einen Kontrastausgleich für die Berücksichtigung von Schattendetails. Die Funktion analysiert bei kontrastreichen Motiven die unterschiedlichen Helligkeiten im Bildfeld und belichtet dann etwas knapper, um für Durchzeichnung auch in den hellen Bereichen, etwa von Wolken am Himmel, zu sorgen. Zugleich erhöht sie in dunklen Bereichen die Empfindlichkeit, um Unterbelichtung zu vermeiden und auch dort die Detailzeichnung sicherzustellen. Analyse und Korrektur erfolgen variabel über das gesamte Bildfeld.

Die Gesichtserkennung erfasst bis zu 15 Gesichter, um Belichtung und Fokussierung darauf abzustimmen. Bei Blitzlichtfotos entstehen bei Kompaktkameras durch die Nähe des Blitzlichts zur Objektiv-Achse häufig unschöne Rote-Augen-Effekte. Die FX35 korrigiert diese auf Wunsch automatisch.

Die Bildausgabe kann auf Wunsch auch über den Fernseher oder Projektor erfolgen. Dazu kann optional ein Komponentenkabel erworben werden. Die Kamera nimmt auch gleich passend dazu im 16:9-Format mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf. Videos kann die FX35 wahlweise im HD-Format 1.280 x 720p, im VGA-Format (640 x 480 Pixel) oder mit 848 x 480 Pixeln aufnehmen.

Die Auslöseverzögerung gibt Panasonic mit 0,005 Sekunden an. Serienbilder kann die FX35 nach Herstellerangaben bei voller Auflösung mit maximal 2,5 Bildern pro Sekunde aufnehmen, wobei die Geschwindigkeit durch Auflösungsreduktion weiter steigerbar ist.

Der Lithium-Ionen-Akku soll für nur 290 Bilder (nach CIPA-Vergleichsverfahren) gut sein, bevor er wieder aufgeladen werden muss. Dafür ist der Speicher mit 50 MByte recht üppig bemessen, wenn man die Kamera mit ihren Konkurrentinnen vergleicht. Natürlich nimmt die FX35 auch Speicherkarten (SDHC) auf. Als Zubehör gibt es nicht nur das Komponentenkabel, sondern auch ein Unterwassergehäuse.

Die Panasonic Lumix DMC-FX35 misst 94,7 x 51,9 x 22 mm und wiegt leer rund 125 Gramm. Sie soll ab März 2008 für ca. 350,- Euro in verschiedenen Farbstellungen angeboten werden.


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