Estnischer Student wegen Cyberattacke verurteilt
Geldstrafe wegen DDoS-Attacke
Nach der Verlegung eines Kriegerdenkmals kam es im Frühling 2007 zu Unruhen in Estland - in den Straßen der Hauptstadt Tallinn ebenso wie im Internet. Nun hat ein Gericht einen der Täter zu einer Geldstrafe verurteilt.
Ein Gericht in Estland hat einen Studenten russischer Abstammung wegen der im Frühjahr 2007 erfolgten Cyberattacken verurteilt. Nach Ansicht des Gerichts war der 20-Jährige an den Angriffen auf die IT-Infrastruktur des baltischen Landes beteiligt. Dafür verurteilten die Richter ihn zu einer Geldstrafe von umgerechnet rund 1.100 Euro.
Als Grund für die Tat gab der Verurteilte an, er sei mit der Verlegung des Denkmals nicht einverstanden gewesen. Der Student ist bislang der einzige Angreifer, den die estnischen Ermittler gefasst haben.
Nach der Verlegung eines russischen Kriegerdenkmals an den Stadtrand der estnischen Hauptstadt Tallinn im April 2007 kam es zu schweren Ausschreitungen durch die russische Minderheit. Gleichzeitig wurden Cyberangriffe auf die Website von Ministerpräsident Andrus Ansip sowie auf weitere estnische Regierungs- und Unternehmens-Websites durchgeführt. Zeitweise war das Land komplett vom Internet abgeschnitten.
Ministerpräsident Ansip machte seinerzeit die russische Führung für die Angriffe auf die estnischen IT-Systeme verantwortlich. Laut Ansip seien die Angriffe unter anderem von IP-Adressen des Kreml aus geführt worden.
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