Sony Ericssons PlayNow-Musikdienst wird erweitert

Verträge mit 10 großen Labels unterzeichnet

Sony Ericsson hat mit zehn Musik-Labels Verträge abgeschlossen, um sein PlayNow-Angebot im Internet und auf dem Handy zu erweitern. Bis Ende des Jahres soll der Dienst in 30 Ländern weltweit zur Verfügung stehen und etwa fünf Millionen neue Songs beinhalten. Erklärtes Ziel: iTunes und Nokias Portal Ovi die Stirn bieten.

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Sony Ericsson hat auf der internationalen Musikmesse Midem im französischen Cannes bekanntgegeben, zukünftig unter anderem Songs von Sony BMG, Warner Music und EMI zu vertreiben. Universal Music fehlt im Angebot allerdings. Dafür hat das japanisch-schwedische Gemeinschaftsunternehmen die wachsenden Märkte im Blick. Mit Hungama aus Indien und Orchard aus Lateinamerika und Asien kommen weitere große Labels hinzu, so dass Sony Ericsson auch in den Schwellenländern präsent ist.

Derzeit dominiert Apple mit iTunes den Musikmarkt mit etwa 4 Milliarden verkauften Songs. Insgesamt stehen dort rund fünf Millionen Lieder, 550 TV-Serien und 500 Spielfilme zum Download bereit. Konkurrent Nokia hat drei Millionen Titel in Ovis Musikkatalog. Die Finnen kooperieren mit Universal Music, EMI und Sony BMG, sie haben jedoch Warner Music nicht im Boot. Hinzu kommt Amazon, die nur DRM-freie Musik verkaufen, aber erst in diesem Jahr außerhalb der USA starten wollen.

Sony Ericsson fördert auch Nachwuchskünstler. Über die Webseite playnow-uncut.com können sich junge Talente präsentieren, der Nutzer hat die Möglichkeit, sich ihren Lebenslauf anzusehen und Hörproben aufzurufen. In Kürze soll PlayNow auch eine eigene Webseite namens playnow-arena.com bekommen. Bislang war der Service nur ein virtueller Musikladen, mit dem sich der Nutzer over the air Musik aufs Handy spielen konnte.

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