Picnik stellt API für seine webbasierte Bildbearbeitung vor
Mit der API können nicht nur Bilder in die Online-Bildbearbeitung, die auf Flash basiert, eingelesen, sondern natürlich auch wieder ausgegeben werden. Die Macher haben eine recht umfangreiche Dokumentation mit einer Referenz(öffnet im neuen Fenster) , einigen wenigen Beispielen(öffnet im neuen Fenster) , Tutorials(öffnet im neuen Fenster) und Code-Schnipseln veröffentlicht, die das Potenzial der API zeigen.
Ein Diskussionsforum(öffnet im neuen Fenster) soll die Entwickler zusammenführen, die sich mit der API beschäftigen. Vor der Benutzung muss man sich einen API-Key besorgen, der nach einer Registrierung kostenlos zugeteilt wird.
Die Flash-basierte Bildbearbeitung bietet den Vorteil, dass die Ergebnisse sofort angezeigt werden können, ohne dass noch einmal etwas vom Server nachgeladen werden muss. Picnik ist kein Photoshop-Ersatz: Ebenen, Malpinsel und ähnliche typische Werkzeuge fehlen dem Programm. Es ist eher als Anwendung gedacht, um Fotos etwas aufzupolieren.
Im Edit-Modus finden sich Werkzeuge wie der schon fast obligatorische "Auto-fix". Zudem kann man hier das Bild drehen, beschneiden und in der Größe ändern. Auch etwas weitergehende Möglichkeiten wie die nachträgliche Belichtungsänderung oder Korrekturen für den Weißabgleich, die Farbsättigung und -temperatur finden sich hier unter anderem. Durch eine Undo-Funktion kann jede Manipulation rückgängig gemacht werden.
Lebhafter geht es im "Create"-Menü von Picnik zu. Bildverfremdungen wie die S/W-Umwandlung samt Farbfilter und Sepia-Effekte gehören noch zu den einfacheren Möglichkeiten. Selbst Filter für die Nachahmung von Infrarot-Aufnahmen, die teilweise Entfärbung von Bildern, eine Schärfentiefe-Simulation und vieles mehr können hier ausprobiert und beliebig miteinander kombiniert werden. Auch Texte und Rahmen lassen sich hinzufügen.
Neben Flickr haben unter anderem auch Box.net und diverse andere Websites Picnik integriert.



