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Bundesagentur für Arbeit wählt Open Source

13.000 Internet-Informationsplätze laufen unter Linux. Die Bundesagentur für Arbeit hat die Umstellung ihrer rund 13.000 Internet-Informationsplätze auf Linux abgeschlossen. Das freie Betriebssystem löst damit das zuvor eingesetzte Windows NT ab.
/ Julius Stiebert
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Die Kombination aus Windows NT und dem Internet Explorer kann bei der Darstellung aktueller Internet-Inhalte und der Unterstützung moderner Hardware nicht mehr Schritt halten, heißt es von der Bundesagentur für Arbeit (BA). Die öffentlichen Internet-Informationsplätze in den Internet-Centern der Agenturen für Arbeit wurden daher auf Linux umgestellt.

Das Betriebssystem sei stabil, biete eine hohe Sicherheit sowie umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten, so die Bundesagentur weiter. Da auch die Server in den Internet-Centern bereits unter Linux laufen, würden sich einheitliche Wartungs- und Automatisierungsvorgänge ergeben, die die Betriebskosten senken. Auch die wegfallenden Lizenzkosten seien ein Pluspunkt für die Open-Source-Software.

Laut Klaus Vitt, CIO der Informationstechnik der BA, könne "die BA mit der Umstellung auf Open-Source-Software und Linux auf die künftigen technologischen Entwicklungen flexibel reagieren. Für die Zukunft steht der BA damit eine große Auswahl an potenzieller Software zur Nutzung verschiedener Internetmedien und für eine optimale Internetkommunikation der Kunden zur Verfügung."


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