Für Kinofans: Handy mit Videobrille

Als weitere Ansichtsoption gibt es ein 2,4-Zoll-Display mit einer Auflösung von 320 x 240 Pixeln, auf dem bis zu 262.144 Farben angezeigt werden. Der interne Speicher fasst 64 MByte, so dass für den Filmgenuss eine Speicherkarte unabdingbar ist. Über einen Micro-SD-Kartensteckplatz lässt sich der Speicher somit um bis zu 2 GByte erweitern. Für Foto- und Videoaufnahmen gibt es eine 3-Megapixel-Kamera mit LED-Licht.
Bei Diebstahl oder Verlust des Handys soll das Mobiltelefon mit einer Fernbedienung geortet werden können. Außerdem werden beim Einlegen einer anderen SIM-Karte automatisch alle Handy-Funktionen gesperrt und der Besitzer erhält eine Info-SMS, um mit Hilfe der Ermittlungsbehörden sein Gerät zu orten. Als weitere Besonderheit spielt das Mobiltelefon bei Telefonaten vordefinierte Hintergrundgeräusche, um dem Teilnehmer an dem anderen Ende vorzugaukeln, auf dem Bahnhof, auf einem Flughafen oder an einem anderen Ort zu sein. Alternativ sollen sich Hintergrundgeräusche ganz gezielt ausblenden lassen.
Bei einem Gewicht von 95 Gramm schafft das 110 x 51 x 14 mm messende Mobiltelefon mit einer Akkuladung nur eine Sprechdauer von bescheidenen 3,5 Stunden. Im Bereitschaftsmodus muss der Akku schon nach 4 Tagen wieder aufgeladen werden. Hier schaffen aktuelle Mobiltelefone oftmals das Vierfache. Der Anbieter machte keine genauen Angaben, wie lange der Akku für das Videoabspielen durchhält. Aber erfahrungsgemäß liegt dieser Wert noch unter den Gesprächszeiten, so dass nach dem Genuss von zwei durchschnittlich langen Spielfilmen der Akku leer gesaugt ist und dieser erst wieder aufgeladen werden muss.
Das General Mobile G777 mit Videobrille wird in Deutschland von Hswcom Telecommunications vermarktet und soll ab sofort zum Preis von 449,- Euro ohne Vertrag erhältlich sein.



