Geologger schreibt GPS-Daten in JPEGs auf SD-Karte
Später können die so geocodierten Bilder zum Beispiel auf Picasa2 und Google Earth auf Landkarten dargestellt werden. Das kleine Gerät sieht aus wie ein USB-Stick und wird mit einer Batterie mit Strom versorgt. Ein kleines LCD zeigt die aktuelle Uhrzeit an, die auch in der Kamera eingestellt werden muss.
Durch die Verbindung von Positions- und Uhrzeitdaten und den in den Fotos abgelegten Aufnahmezeitpunkten gelingt später die räumliche Zuordnung. Bisher musste diese bei vergleichbaren Geologgern am Rechner vorgenommen werden. Bei einigen Kameras kann man sogar per USB-Verbindung zwischen GPS Photo Finder und deren USB-Anschluss die Karte in der Kamera belassen.
Mit Rohdaten-Formaten kann die Beschreibefunktion in ATPs GPS Photo Finder leider nichts anfangen. Hier bleibt nur die bisherige Vorgehensweise mit Umweg über den Rechner. Das Gerät kostet in den USA rund 130,- US-Dollar.