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QuickTime mit vier gefährlichen Sicherheitslecks

Update schließt Sicherheitslücken. In QuickTime stecken vier gefährliche Sicherheitslöcher, die nun mit einem Patch geschlossen wurden. Angreifer können über alle vier Sicherheitslecks beliebigen Schadcode ausführen, um sich so eine umfassende Kontrolle über ein fremdes System zu verschaffen.
/ Ingo Pakalski
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Alle vier Sicherheitslücken machen sich bei der Wiedergabe manipulierter Multimediadateien bemerkbar. So muss ein Angreifer sein Opfer nur dazu verleiten, entsprechende Dateien mit QuickTime zu öffnen. So kommt es zu Fehlern bei der Wiedergabe von Sorenson-3-Videodateien, bei der Verarbeitung von in Filmdateien befindlichen Macintosh-Resource-Datensätzen sowie komprimierter PICT-Bilder. Zudem läuft das Parsen von Image-Descriptor-(IDSC-)Atomen fehlerhaft.

Alle vier Sicherheitslecks können QuickTime zum Absturz bringen, was Angreifern auch erlaubt, Schadcode einzuschleusen und diesen auszuführen. Die Sicherheitslöcher machen sich auf der Mac- sowie Windows-Plattform gleichermaßen bemerkbar.

Apple bietet das Update für QuickTime 7.4 für Windows und MacOS X kostenlos unter anderem in deutscher Sprache zum Download(öffnet im neuen Fenster) an. Zudem wird der Patch über die Update-Funktion verteilt.


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