Misswirtschaft beim FBI beeinträchtigt Ermittlungsarbeit
Mangelnde Kontrolle und unpünktlich bezahlte Rechnungen
Misswirtschaft bei der amerikanischen Bundespolizei: Wegen nicht pünktlich bezahlter Rechnungen konnten die Beamten keine Telefongespräche abhören. Außerdem erlaubte mangelnde Kontrolle einer Mitarbeiterin einen Griff in die Kasse. Der Fall war Anlass für eine Überprüfung der Bundespolizei durch das US-Justizministerium.
Eine Prüfung durch das US-Justizministerium hat mehrere Fälle von Misswirtschaft bei der Bundespolizei FBI aufgedeckt. Glenn Fine, Generalinspekteur des Justizministeriums, hatte untersucht, wie die amerikanische Bundespolizei verdeckte Fälle finanziert, Telekommunikationsrechnungen behandelt und wie die Finanzierung überwacht wird. Dazu befragten die Prüfer Beamte im FBI-Hauptquartier und besuchten fünf FBI-Dienststellen.
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Bei der Prüfung fanden die Ermittler des Justizministeriums heraus, dass die Bundesbeamten offensichtlich säumige Zahler sind: Von 990 untersuchten Zahlungen für Telefonüberwachungen waren mehr als die Hälfte nicht pünktlich bezahlt worden. Das führte in mehreren Fällen dazu, dass die Telefongesellschaften Leitungen abschalteten, die geschaltet worden waren, um Ermittlungsergebnisse an das FBI zu übermitteln. Letztendlich führte dies sogar zum Verlust von Beweismitteln. In einer der untersuchten Abteilung waren Rechnungen im Zusammenhang mit Abhörmaßnahmen in Höhe 66.000,- US-Dollar offen.
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