Misswirtschaft beim FBI beeinträchtigt Ermittlungsarbeit
Grund für die Pannen ist offensichtlich ein veraltetes Finanzmanagement System, über das die Finanzierung von geheimen Maßnahmen abgewickelt und überwacht wird. Dazu gehören neben der Telefonüberwachung auch das Mieten oder Leasen von Autos. Das FBI hatte es aber nicht geschafft, über das alte System hinaus ein funktionsfähiges Kontrollsystem zu etablieren.
Anlass für die Prüfung war die Veruntreuung von 25.000 US-Dollar aus Geldern, die eigentlich für die Finanzierung von Telefonüberwachungen gedacht waren. Eine Telekommunikationsexpertin hatte die mangelnde Kontrolle genutzt, um das Geld zu unterschlagen. Sie war im Juni 2006 verurteilt worden.
Der stellvertretende FBI-Chef John Miller antwortete auf den Bericht des Justizministeriums, seine Behörde werde sich mit den durch die Prüfer aufgedeckten Mängeln befassen. Außerdem werde das FBI sein Finanzmanagement-System überarbeiten. Abschließend versicherte Miller, dass die Telefonverbindungen nur zeitweise abgeschaltet gewesen seien und dass keiner der Fälle dadurch maßgeblich beeinträchtigt worden sei.
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