Noahpad: Erklärter Konkurrent des Eee-PC
Mini-Notebook mit geteilter Tastatur und pfiffigen Details
In Las Vegas zeigt das taiwanische Unternehmen "E-Lead" auf der CES sein "Noahpad". Das in Weiß gehaltene Mini-Notebook mit 7-Zoll-Display und 780 Gramm Gewicht ist nach Aussage des Unternehmens ein direktes Gegenstück zu Asus' Eee-PC und wartet mit einigen innovativen Detaillösungen auf.
E-Lead ist in der Elektronik-Branche vor allem als Zulieferer von Unterhaltungselektronik für Autos bekannt. Auf einer eigenen Webseite präsentiert das Unternehmen nun sein 7-Zoll-Notebook "Noahpad", das dort auch ausdrücklich als mit "einem ähnlichen Preisbereich wie der Eee-PC" beschrieben wird. Weiter gibt E-Lead an, sein Rechner habe nur ein Drittel der Grundfläche des Eee-PC. Ein Schnellschuss als Reaktion auf den sehr begehrten Asus-Rechner soll der Rechner aber nicht sein: E-Lead will ihn schon zweieinhalb Jahre lang entwickelt haben - die ersten Gerüchte über Asus' Eee-PC erschienen aber erst Mitte 2007.
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Klappzustände des Noahpad
Das Design des Noahpad weicht auch stark von üblichen Subnotebooks ab und stellt eine Kreuzung aus PDA, Tablet-PC und Notebook dar. So lässt sich der Deckel vollständig nach hinten umklappen, das Gerät sieht dann aus wie ein Tablet. Es verfügt aber nicht über einen Touchscreen. Bedient wird das Noahpad weiterhin über Maus und Tastatur, was recht ungewöhnlich gelöst ist.
Transparente Tastatur-Einblendung
Wie unter anderem in einem YouTube-Video zu sehen ist, dient die zweigeteilte Folien-Tastatur auch als Mauspad. Ist das Display umgeklappt, kann man das Gerät mit beiden Händen halten und auf der Rückseite tippen, die Tastatur wird dann halbtransparent über den Bildschirminhalt gelegt. Dabei erscheint auch die Position der Finger auf den Tasten sehr schnell. Das Verfahren erinnert ein wenig an Eingabe-Methoden, wie sie erst Apple und dann Microsoft 2007 vorgestellt haben. E-Leads Technik soll aber, neben anderen Details des Noahpad, ebenfalls umfassend patentgeschützt sein.
Auch wenn das Mini-Notebook halb aufgeklappt auf dem Tisch liegt, soll die geteilte Tastatur die Eingabe erleichtern, weil die Hände nicht unnatürlich eng parallel geführt werden müssen. Mittels einer Taste kann zudem die rechte Hälfte auf den Betrieb als Touchpad umgeschaltet werden und dient dann als Mausersatz. Die linke Seite des Eingabefeldes lässt sich verwenden, um den dargestellten Bildschirminhalt direkt zu verschieben - ähnlich wie sich das mit Mäusen beim Festhalten der Rad-Taste erreichen lässt.
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Wie gut, dass es fuer jedes Geraet Zielgruppen gibt... Du gehoerst scheinbar nicht zu...
Dazu sage ich vielmehr, dass die Deutschen mit ihrer Vorstellung von Laptops keine...
Also, dazu muss sich das Noahpad erst mal durchsetzen, und ich sehe das Noahpad nicht...
Aber auch eine nutzbare Tastatur. Und 10 Zoll wäre noch im Rahmen des nutzbaren (als...