GNU Smalltalk 3.0 veröffentlicht
Version für verschiedene Plattformen verfügbar
Die freie Smalltalk-Implementierung GNU Smalltalk 3.0 ist erschienen. Darin gibt es unter anderem eine neue Syntax zur Definition von Klassen sowie eine andere Startsequenz, durch die sich GNU Smalltalk leichter anpassen lassen soll.
Neu ist eine Syntax zur Definition von Klassen, die auch vom System selbst verwendet wird. In der Dokumentation gibt es ein entsprechendes Tutorial. Zudem wurde die Startsequenz geändert. Dies soll es erleichtern, GNU Smalltalk systemweit oder pro Nutzer anzupassen. Klassen, auf die der Nutzer nicht zugreifen können soll, verschoben die Entwickler zudem in den Kernel-Namespace.
Die Änderungen sowie ihre Auswirkungen auf die Abwärtskompatibilität werden in der Versionsankündigung aufgelistet. GNU Smalltalk konzentriert sich vor allem auf die Rapid-Prototyping-Funktionen von Smalltalk. Die Version wurde unter Linux auf verschiedenen Plattformen - unter anderem x86, x64 und SPARC - sowie unter Darwin 8.9.0 auf PowerPC getestet und steht ab sofort zum Download bereit. Um GNU Smalltalk zu kompilieren, muss Info-Zip installiert sein.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Im text ist ein Link zu Wikipedia, dort wird erklärt was Smalltalk ist.