Zum Hauptinhalt Zur Navigation

Mac-Browser iCab in neuer Version

ICab holt mit Webkit-Engine und überarbeiteter Oberfläche wieder auf. Alexander Clauss hat die vierte Version seines Webbrowsers iCab fertiggestellt, der vor allem durch zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten auffällt. Das Internettaxi ist einer der ältesten Browser für den Macintosh und nutzt nun die moderne Webkit-Engine, um Webseiten darzustellen.
/ Andreas Sebayang
14 Kommentare News folgen (öffnet im neuen Fenster)

Der alternative Webbrowser iCab wurde komplett überarbeitet und basiert nun auf Cocoa statt wie zuvor auf Carbon. Damit soll iCab 4.0 deutlich schneller als seine Vorgänger sein. Dank einer neuen Oberfläche soll zudem auch das Surfen angenehmer werden.

Für die Darstellung von Webseiten nutzt iCab 4.0 nun die freie Webkit-Engine und profitiert damit von der guten CSS-Unterstützung, die auch Apples Safari nutzt. Alexander Clauss' iCab unterscheidet sich vor allem durch seine vielen Einstellungsmöglichkeiten von anderen Browsern.

Mit dem Filtermanager lassen sich Einstellungen je Webseite einrichten, dazu gehört etwa das Unterbinden von Inhalten in iFrames, wenn diese von einem anderen Server kommen, oder auch Einstellungen zu JavaScript und Plug-Ins. Der Kiosk-Mode macht iCab zudem für Surfstationen interessant.

Für Webentwickler und Interessierte findet sich ein kleiner Smiley in der Statusleiste, der keinen Fehler auf Webseiten verzeiht. Bei validen Webseiten lächelt dieser dem Nutzer entgegen. Sollte der Smiley nicht lächeln, genügt ein Klick, um eine Liste von Fehlern anzuzeigen.

Der Browser iCab kann als Universal Binary sowohl für Intel-basierende als auch PowerPC-basierende (G3, G4, G5) Macintosh-Rechner heruntergeladen werden(öffnet im neuen Fenster) . Als Betriebssystem wird mindestens MacOS X 10.3.9 benötigt. Einige wenige Details sollen jedoch erst ab MacOS X 10.4 funktionieren.

Die normale Version von iCab ist kostenlos verfügbar, eine iCab-Pro-Lizenz kostet 25,- Euro.


Relevante Themen