Zweite Alpha von Samba 4 verfügbar
Server unterstützt die Microsoft Management Console
Die Entwickler des freien SMB-Servers Samba haben die zweite Alpha-Version der Version 4.0 veröffentlicht. Während einige Teile der Software nun besser funktionieren sollen, gibt es immer noch eine Reihe fehlender Funktionen.
Samba 4 soll eine Active-Directory-Anmeldeumgebung bieten, wie es Windows ab Version 2000 tut. Dabei sind ein LDAP-Server und ein Kerberos Key Distribution Center (KDC) integriert. Die Anmeldung über CIFS wie bei Samba 3 soll mit Samba 4 auch weiter möglich sein. Durch ein neues virtuelles Dateisystem auf dem Server soll die Kompatibilität zu Windows-Dateisystemen verbessert worden sein und JavaScript-Programme können nun mit Samba zusammenarbeiten.
Verbessert wurde in der zweiten Alpha-Version die Unterstützung der Microsoft-Management-Konsole und verschiedene Attribute sollen nun synchron bleiben. Außerdem gibt es Verbesserungen in Bezug auf LDAP und Python-Bindings sind hinzugekommen. Python soll in Samba 4 als Skriptsprache genutzt werden können.
Die Samba-Entwickler weisen aber darauf hin, dass die Alpha noch ein ganzes Stück von der fertigen Version entfernt ist. So gibt es noch eine Reihe fehlender Funktionen, wozu die Druckerunterstützung ebenso zählt wie eine unvollständige CTDB-Cluser-Funktion.
Derzeit steht Samba 4.0 Alpha 2 nur als Tarball zum Download bereit. Einen Veröffentlichungstermin für Samba 4 haben die Entwickler nicht festgelegt. Die Firma SerNet erstellte 2006 einen Zeitplan für die weitere Entwicklung von Samba 4, wonach die neue Version nicht vor 2009 erscheinen wird.
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Obwohl ich den Begriff auch komisch fand (und mich gewundert habe was da für JavaScript...
Du hast nicht verstanden, worums geht. Er spricht von einem virtuellen Dateisystem, das...
schade, dass das noch so lange dauert :( naja hauptsache es funktioniert dann ;) tee...