Zum Hauptinhalt Zur Navigation

VMware Workstation bekommt Unity-Modus

Entwickler arbeiten an Funktion für Linux-Version. Der von der Mac-Virtualisierungssoftware VMware Fusion bekannte Unity-Modus soll auch in die nächste Version von VMware Workstation Einzug halten. Mit Unity lassen sich einzelne Fenster aus einer virtuellen Umgebung herauslösen und direkt auf dem Host-Desktop nutzen.
/ Julius Stiebert
12 Kommentare News folgen (öffnet im neuen Fenster)

In seinem Blog(öffnet im neuen Fenster) schreibt VMware-Entwickler Christian Hammond, dass die nächste Workstation-Ausgabe die Versionsnummer 6.5 tragen und Unity enthalten wird. Er selbst arbeitet an Unity für die Linux-Version der Software - über die Windows-Variante machte Hammond keine Aussage.

Unity ist VMwares Umsetzung des von Parallels eingeführten Coherence-Modus: Fenster lassen sich aus einer virtuellen Maschine mit Windows 2000 oder XP direkt auf den Host-Desktop verlagern. Noch gebe es aber viel zu tun: Zwar arbeitet Unity laut Hammond bereits mit dem Gnome-Fenstermanager Metacity zusammen, allerdings nur, solange auf virtuelle Desktops verzichtet wird, und mit mehreren Monitoren soll es ebenfalls zu Problemen kommen können.

Derzeit soll VMware Workstation 6.5 bereits als interne Beta-Version vorliegen; wann jedoch eine öffentliche Beta folgt, ist genauso wenig bekannt wie ein Veröffentlichungstermin für die fertige Version der Software. Die auf dem Screenshot erkennbaren VMware-Logos in den Fenstertiteln sollen sich laut Hammond übrigens abschalten lassen, die Idee ist jedoch, dass die Fenster der Gastumgebung leichter zu erkennen sind.


Relevante Themen