Datacolor bringt neue Farbmanagement-Geräte für Fotografen
Während der Spyder3 zur Bildschirm-Kalibrierung(öffnet im neuen Fenster) gedacht ist, kann die "Print"-Variante die Druckausgabe abstimmen. Der in der Pro-Version eingesetzte Colorimeter soll besonders genau sein, da eine große Fläche des Bildschirms eingemessen wird. Das Gerät wird dabei auf die Bildschirmoberfläche gesetzt und entweder mit Saugnäpfen befestigt oder im Falle von Displays mit einem Gegengewicht gehalten. Die Umgebungsbeleuchtung misst das Gerät ebenfalls mit ein.
Die zwangsläufig notwendigen Rekalibrierungen sollen mit 2,5 Minuten nur noch halb so lange dauern wie die Erstmessung, teilte der Hersteller mit. Mit dem Gerät können nicht nur LCDs und CRTs, sondern auch Projektoren eingemessen werden. Die mitgelieferte Software läuft unter MacOS X und Windows XP 32/64, Vista 32/64.
Im Spyder3Print-Paket liegt ein anderes Messgerät. Der Datacolor 1005 Colorimeter arbeitet sowohl mit Farb- als auch mit Schwarz-Weiß-Targets zusammen. Die beigelegte Software führt den Anwender durch den Kalibrierungsprozess und erlaubt auch manuelle Eingriffe in das Ergebnis. Ein Softproof erlaubt mit einer Serie von Bildern auch die Erstellung eigener Druckprofile über den Bildschirm und den anschließenden Druck der Bilder zur Kontrolle.
Der Spyder3Print wird ebenfalls an den USB-Port angeschlossen und arbeitet mit MacOS X (ab 10.3), Windows 2000, XP 32/64 und Vista 32/64.
Der Datacolor Spyder3Pro soll in den USA rund 170,- US-Dollar kosten, Spyder3Print hingegen rund 500,- US-Dollar.



