Adobe veröffentlicht BlazeDS als Open Source
Unternehmen will Abonnements 2008 anbieten
Passend zu der Freigabe von Flex Anfang 2007 öffnet Adobe nun BlazeDS. Die Java-Messaging-Technik wird verwendet, um Daten in Echtzeit an Flex- und AIR-Programme zu übermitteln und so leistungsfähigere "Rich Internet Applications" zu erstellen.
Die BlazeDS-Techniken waren bisher Teil der LiveCycle Data Services ES von Adobe und verbinden den Flash-Client mit dem Java-Server. Mit BlazeDS und dem dazugehörigen Action Message Format (AMF) lassen sich in Echtzeit Daten an den Client weiterreichen, so dass laut Adobe Lösungen wie Live-Hilfe-Systeme und Störungsverfolgung möglich sind.
Die so genannten "Rich Internet Applications" können dabei mit dem ebenfalls als Open Source verfügbaren Flex oder mit Adobes AIR erstellt werden. Der Flash-Player unterstützt sowohl BlazeDS als auch AMF.
BlazeDS ist ab sofort als Beta-Version unter der LGPLv3 verfügbar; die AMF-Spezifikationen stehen unter derselben Lizenz.
Adobe will zusätzlich die LiveCycle Data Services Community Edition als Abonnement inklusive zertifizierter BlazeDS-Builds und Zugang zu Patches und Support anbieten. Die Preise will der Hersteller nennen, sobald die fertige BlazeDS-Version bereitsteht, was für Anfang 2008 geplant ist.
Das Projekt wird vorerst komplett von Adobe geführt, die Quelltexte und Builds liegen also auf den Servern des Unternehmens, eine direkte Beteiligung an der Entwicklung ist aber nicht möglich. Vielmehr soll die Community in einen "offenen Planungsprozess" einbezogen werden und über die Fehlerdatenbank Wünsche äußern können, die per Abstimmung gewichtet werden. Erst mit der Zeit will Adobe einzelnen Entwicklern einen "Comitter"-Status verleihen, so dass sie Änderungen direkt in den Quelltext bringen können.
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