OpenSPARC T2: Sun stellt UltraSPARC T2 unter die GPL
Zugleich kündigte Sun an, dass die Universität Kalifornien in Santa Cruz, die Universitäten Texas, Michigan und Illinois sowie die Carnegie-Mellon-Universität zu "OpenSPARC Technology Centers of Excellence" auftreten werden. Das bedeutet, die Universitäten werden für mindestens zwei Jahre Forschung und Lehre im Bereich Chip-Design auf Basis von Suns Chip-Multi-Threading-Design (CMT) umsetzen.
Der OpenSPARC T2 RTL ist der zweite Prozessor, den Sun als Open Source freigibt, nachdem das Unternehmen im Dezember 2005 ankündigt hat, mit dem UltraSPARC T1 auch seine Prozessor-Designs unter die GPL zu stellen. Seit März 2006 ist die Spezifikation des T1 verfügbar und wurde über 6.500-mal heruntergeladen.
Sun unterstützt mit seinen Open-Source-Prozessoren vor allem Forschung und Lehre, profitiert damit aber auch vom Einsatz der eigenen Technik im akademischen Umfeld, wenn sich Studenten schon im Studium mit der Technik auseinander setzen.
Die RTL-Dateien von OpenSPARC T1 und T2 stehen unter opensparc.net(öffnet im neuen Fenster) zum Download bereit.