Petition: IBM soll OS/2 als Open Source freigeben
IBM soll so viel Code als möglich veröffentlichen
Eine erneute Petition fordert IBM dazu auf, OS/2 komplett oder zumindest Teile davon als Open Source zu veröffentlichen. Schon 2005 wurde diese Petition zum ersten Mal gestartet, blieb aber von IBM unbeantwortet. Die Initiatoren erhoffen sich eine bessere Unterstützung durch Softwareanbieter, wenn das Betriebssystem Open Source ist.
Die Betreiber der Webseite OS2World.com bemängeln die schlechte Unterstützung des Betriebssystems durch Softwareunternehmen und fürchten, dass IBMs System gänzlich vom Markt verschwinden könne. Durch die Öffnung des Systems versprechen sich die Initiatoren eine bessere Unterstützung und gleichzeitig eine höhere Verbreitung, da OS/2 als freies Betriebssystem ihrer Meinung nach attraktiver wird.
Die Petition fordert IBM nun auf, so viele Teile des OS/2-Quellcodes als möglich zu veröffentlichen. Die Codefragmente, deren Rechte bei Dritten liegen, sollen zumindest angeführt werden, so dass Programmierer Ersatz schaffen können.
Dieselbe Petition gab es bereits 2005, doch damals reagierte IBM nicht. Damals hatte IBM gerade Vertrieb und Entwicklung des Systems eingestellt.
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Warum ist die Nachricht für die 99% aller Computernutzer, die kein OS/2 verwenden, so...
Was kann ich mir darunter vorstellen? Ich kenne nur Unix und dessen Ziel möglichst alles...
Naja, da es 1994 noch keine Platten über 8 GB gab, muss man eh die...
Das war das Warpstock Europa Motto von 1999 (Bochum, Ruhr Universität). Das Bild mit den...
Das ist korrekt. Es gibt aber jede Menge Teile wo ausschliesslich IBM dran gewerkelt...