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Ruby on Rails 2.0 ist fertig

Action Pack kann HTTP-Authentifizierung. Das Web-Framework Ruby on Rails ist nun in der Version 2.0 verfügbar, die neben Fehlerbereinigungen auch einige neue Funktionen enthält. Dazu zählt die Unterstützung verschiedener Endgeräte und Sitzungen werden nun in Form von Cookies abgespeichert.
/ Julius Stiebert
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Ziel des freien Frameworks Ruby on Rails (kurz: Rails) ist es, möglichst schlank zu bleiben und Programmierkonventionen über die Konfiguration zu stellen. Insgesamt setzt sich Ruby on Rails aus fünf Modulen zusammen: "Active Record" stellt eine Objektabstraktionsschicht dar und "Action Pack" ist für Anfragen und Antworten zuständig.

Mit dem "Action Mailer" gibt es außerdem eine Komponente zum Empfang und Versand von E-Mails. SOAP- sowie XML-RPC-Unterstützung bietet Rails über "Action Web Service", während "Active Support" für Ruby-Erweiterungen genutzt wird und mit "Ajax on Rails" steht zusätzlich eine Komponente bereit, um mit Ruby on Rails auch Ajax-Anwendungen entwickeln zu können.

Das Action Pack bietet nun eine Multiview-Funktion, um Seiten passend für verschiedene Endgeräte auszugeben, ohne tatsächlich speziell angepasste Seiten vorhalten zu müssen. Zudem ist mit dem neuen Action Pack nun die Standard-HTTP-Authentifizierung möglich. Weitere Sicherheitsfunktionen sollen zudem leichter XSS-Attacken verhindern können.

Neu ist darüber hinaus die Behandlung von Sitzungen, die nun nicht mehr auf dem Server oder in einer Datenbank, sondern in Form von Cookies auf dem Client abgelegt werden. Hinzu kommen etliche Fehlerkorrekturen und die Entwickler haben wieder einen Debugger aufgenommen. Eine ausführliche Liste der Änderungen(öffnet im neuen Fenster) gibt es im Rails-Blog. Auch wie sich das bereits verfügbare Rails 2.0.1 via Gem installieren lässt, wird hier erklärt.


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