Spieletest: Sim City Societies - Bauen (zu) leicht gemacht
Sim City Societies
Zwar müssen Dinge des täglichen Bedarfs sichergestellt werden - ein Warenfluss etwa, Jobs für alle oder die notwendige Stromversorgung. Das Errichten von Leitungen etwa darf der Spieler aber nicht übernehmen; im Grunde werden die meisten komplexeren Arbeitsschritte komplett von der Software ausgeführt. Die wichtigste Herausforderung ist es da bald nur noch, für das Entertainment der eigenen Bevölkerung zu sorgen, was sich angesichts zahlreicher zu errichtender Vergnügungsgelegenheiten kaum als kompliziert herausstellt. Und selbst wenn die Städter mal unzufrieden sind - eine wirkliche Revolution oder irgendwelche wirklich gravierenden Katastrophen sind nicht zu befürchten.
Sim City Societies
Überhaupt stellt sich schon bald das Gefühl ein, kaum etwas wirklich beeinflussen zu können; selbst Steuern fließen fast von alleine in die Kasse, Geldknappheit herrscht eigentlich nie. Wer sich gerne durch Tabellen und Statistiken wühlt, findet hier im Grunde überhaupt keine Beschäftigung, zudem hat man nach den ersten Spielstunden schon alles gesehen; Überraschungen gibt es ebenso wenig wie wirkliche Herausforderungen.
Sim City Societies ist für PC bereits im Handel erhältlich und kostet etwa 50,- Euro.
Fazit:
Sim-City-Veteranen dürfen getrost einen großen Bogen um Societies machen - das neue Spielkonzept hat mit dem dynamischen Städte-Errichten und -Entwickeln kaum noch etwas zu tun. Aber auch für Einsteiger ist der Stadtbaukasten nur begrenzt empfehlenswert: Zu wenig Herausforderungen und zu wenig Abwechslung lassen das Ganze schnell monoton werden.
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jeder der schreit: is zu einfach; billig; kein simcity; dann patcht mal hoch mittlerweile...
naja patch mal die 5 patches drauf dann is nix mehr easy häusle bauen...
da warte ich 4 Jahre auf eine Fortsetzung und dann so etwas. Ich hatte gehofft die Reihe...
Schade, und ich hatte mich auf den nachfolger gefreut. :-(