Google erwägt Einstieg bei deutschen Tageszeitungsanzeigen
Google Print Ads selbst in den USA noch im Teststadium
Beim Suchmaschinen-Primus Google gibt es Überlegungen, auch in Deutschland Anzeigenplätze in Tageszeitungen zu verkaufen. Das berichtet das Magazin Werben & Verkaufen (W&V).
Philipp Schindler, Googles Bereichsleiter für Zentral- und Nordeuropa, schloss den Einstieg in die Anzeigenvermarktung im Interview mit W&V nicht aus: "Wenn der Test in den USA positiv ausfällt und das Produkt Google Print Ads 'Serienreife' erlangt, läge eine Übertragung in andere Länder nahe." Konkrete Planungen gibt es aber noch nicht.
Google testet in den USA die Vermarktung von Anzeigen in Tageszeitungen. Noch ist der Test nicht abgeschlossen. Mittlerweile nehmen über 450 Titel wie die "New York Times" und die "Washington Post" daran teil. Der Preis wird über ein Auktionssystem festgelegt. Dabei wählen die Zeitungen die Anzeigenplatzierungen aus und legen einen Mindestpreis fest. Google verkauft diese Plätze dann online an den Meistbietenden.
Nach Ende der Testphase will Google angeblich eine Provision pro Anzeige von knapp 20 Prozent einführen, berichtet Werben & Verkaufen. Schindler verwies in dem Interview auf das Mehrgeschäft, welches das Internetunternehmen den Verlagen erschließt: "Der Test von Google Print Ads zeigt, dass wir Kunden an klassische Medien heranführen, die dort bislang nicht schalten."
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So ein blödsinn, für sowas würde google seinen ruf nichr aufs spiel setzten. Kann es...
ganz einfach sie kaufen sich auch noch bei der Stadtreinigung ein und analysieren den...
Glücklicherweise gibt es ja jetzt die Möglichkeit, die Zeitungen digital zu lesen (eBook...