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SquashFS soll in den Linux-Kernel

Neue Version des komprimierten Dateisystems veröffentlicht. Das komprimierte und nur lesbare Linux-Dateisystem SquashFS wurde in einer neuen Version veröffentlicht. Gleichzeitig kündigte der Entwickler an, das Dateisystem nun bald in den offiziellen Linux-Kernel bringen zu wollen.
/ Julius Stiebert
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SquashFS wird unter anderem für Live-CDs und Embedded-Systeme verwendet, da es Dateien, Inodes und auch Verzeichnisse komprimiert. Es ist allerdings nur lesbar. Entwickler Philip Lougher kündigte nun Squashfs 3.3(öffnet im neuen Fenster) an, dessen maximale Blockgröße nun bei 1 MByte liegt. Die Standard-Blockgröße ist auf 128 KByte gesetzt, was eine bessere Komprimierung verspricht.

Ferner kann die neue Version mit Sparse-Dateien(öffnet im neuen Fenster) umgehen, bei denen nur die wirklich beschriebenen Teile gespeichert werden. Weitere Verbesserungen gab es an den Werkzeugen "Mksquashfs" und "Unsquashfs", die in der Ankündigung aufgelistet werden.

Lougher kündigte gleichzeitig an, dass er nun darauf hinarbeiten möchte, dass Squashfs in den offiziellen Linux-Kernel aufgenommen wird. Vor allem ein Problem in Bezug auf die Dateisystem-Endianness soll dies noch verhindern.


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