iPhone - Apple-Gründer bemängelt fehlende Offenheit
Steve Wozniak begrüßt das Entsperren des iPhones
In einem Gespräch mit dem US-Magazin "Laptop" hat der Apple-Mitbegründer Steve Wozniak seine ehemalige Firma für die Abschottung des iPhones kritisiert. Er wünscht sich ein iPhone, das mit Applikationen erweitert werden kann und verteidigt die iPhone-Käufer, die das Handy entsperren, um Applikationen installieren zu können.
"Ich denke, es [das iPhone] könnte mehr wie ein Computer sein. Es sollte offen wie ein Computer sein. Jeder sollte eigene Programme dafür entwickeln können", meint Steve Wozniak. Der Apple-Mitbegründer räumt dem Unternehmen zwar das Recht ein, das iPhone abzuschotten, hält dies aber für einen falschen Weg. Erst kürzlich hat das auch Apple eingesehen und reagiert: Der Konzern will im Februar 2008 ein SDK veröffentlichen, mit dem Entwickler Applikationen für das iPhone schreiben können.
Wozniak entrüstet sich: "Warum in aller Welt kann ich [auf dem iPhone] nicht einfach einen Klingelton installieren, den ich erstellt habe?" Er würde auch gerne Spiele auf das iPhone installieren, was derzeit aber nicht ohne weiteres möglich ist. Er begrüßt es, dass manche iPhone-Kunden ihr Gerät entsperren und so in der Lage sind, weitere Applikationen aufzuspielen.
Seinem früheren Kompagnon, Steve Jobs, wirft Wozniak vor, nicht das zu erfüllen, was er von anderen verlangt: Jobs würde sich bei der Musikindustrie beschweren, dass sie ihre Musik nicht ungeschützt anbieten. Den gleichen Weg beschreite Jobs aber mit dem iPhone, kritisiert Wozniak im Gespräch mit dem Magazin Laptop.
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