Was verdient Apple am verkauften iPhone?

AT&T zahlt Apple angeblich 450,- US-Dollar pro iPhone

Bereits seit langer Zeit machen Gerüchte die Runde, dass Apple Anteile vom Umsatz erhält, der mit dem iPhone erzeugt wird. Nun hat ein Analyst ausgerechnet, in welcher Größenordnung sich diese Beteiligung bewegt. Innerhalb von 2 Jahren erhält Apple demnach für jedes verkaufte iPhone von AT&T durchschnittlich 450,- US-Dollar.

Artikel veröffentlicht am ,

Die New York Times zitiert Gene Munster, einen Analysten von Piper Jaffray, wonach AT&T im Durchschnitt allein für die Aktivierung eines iPhones 18,- US-Dollar an Apple zahlt. Während der Laufzeit eines 2-Jahresvertrags spült das iPhone 432,- US-Dollar in die Kassen von Apple. Dies stellt einen Durchschnittswert dar, der anders ausfällt, wenn es sich um Neukunden von AT&T handelt oder teurere Verträge abgeschlossen werden. Wie genau sich dieser Durchschnittswert errechnet, ist nicht bekannt.

Bekannt ist lediglich, dass Munster sich die Geschäftszahlen von Apple näher angesehen hat und im Zuge dessen auf die oben genannten Zahlen kam. Bei subventionierten Mobiltelefonen ist es sonst üblich, dass der Handy-Hersteller ungefähr 200,- US-Dollar erhält, wenn der Kunde das Gerät kauft und dabei einen Mobilfunkvertrag unterzeichnet.

Munster geht davon aus, dass auch die europäischen Netzbetreiber vergleichbare Zahlungen an Apple leisten müssen, um das iPhone anbieten zu dürfen. Im Vorfeld gab es von Vodafone deutliche Kritik, weil Apple eine Beteiligung an den Umsätzen verlangt, die durch das iPhone entstehen. Angeblich erhält Apple von den europäischen Netzbetreibern 40 Prozent der Umsätze, die iPhone-Besitzer generieren.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Dr. Jan Itor 01. Nov 2007

Ich persönlich würde auf Put-Optionen setzen: Schauen wir mal, wie das mit der...

Knops 31. Okt 2007

Wenn ja, solls mir recht sein, wenn jemand so blöde ist und sich so ausnehmen läßt. Aber...

Jakelandiar 30. Okt 2007

Dann stell mal eine ordentliche rechnung auf die mir mal tatsächlich zeigt das es mit...

schattenreiter 30. Okt 2007

Seit wann ist Kritik vulgär?



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Automobil
Keine zwei Minuten, um einen Tesla Model 3 zu hacken

Bei der Hacking-Konferenz Pwn2Own 2023 hat ein Forschungsteam keine zwei Minuten benötigt, um ein Tesla Model 3 zu hacken. Das brachte dem Team jede Menge Geld und einen neuen Tesla ein.

Automobil: Keine zwei Minuten, um einen Tesla Model 3 zu hacken
Artikel
  1. Fiktive Szenarien und Stereotype: AfD nutzt KI-Fotos für propagandistische Zwecke
    Fiktive Szenarien und Stereotype
    AfD nutzt KI-Fotos für propagandistische Zwecke

    Politiker der Alternative für Deutschland (AfD) nutzen realistische KI-Bilder, um Stimmung zu machen. Die Bilder sind kaum von echten Fotos zu unterscheiden.

  2. Italien: Datenschutzbehörde untersagt Betrieb von ChatGPT
    Italien
    Datenschutzbehörde untersagt Betrieb von ChatGPT

    Dem ChatGPT-Entwickler OpenAI könnte eine Millionenstrafe drohen. Die GPDP bemängelt Probleme beim Jugend- und Datenschutz.

  3. Java 20, GPT-4, Typescript, Docker: Neue Java-Version und AI everwhere
    Java 20, GPT-4, Typescript, Docker
    Neue Java-Version und AI everwhere

    Dev-Update Oracle hat Java 20 veröffentlicht. Enthalten sind sieben JEPs aus drei Projekten. Dev-News gab es diesen Monat auch in Sachen Typescript, Docker und KI in Entwicklungsumgebungen.
    Von Dirk Koller

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Crucial SSD 1TB/2TB bis -43% • RAM im Preisrutsch • RTX 4090 erstmals unter 1.700€ • MindStar: iPhone 14 Pro Max 1TB 1.599€ • SSDs & Festplatten bis -60% • AOC 34" UWQHD 279€ • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen [Werbung]
    •  /