Facebook ist Microsoft 15 Milliarden US-Dollar wert

Software-Konzern investiert 240 Millionen US-Dollar in Social Network

Microsoft hat sich im Rennen um die Social-Network-Plattform Facebook gegen Google durchgesetzt und steigt bei dem Unternehmen mit einer kleinen Beteiligung ein. Bewertet wird Facebook dabei mit 15 Milliarden US-Dollar.

Artikel veröffentlicht am ,

Mark Zuckerberg
Mark Zuckerberg
Facebook hat bereits seit geraumer Zeit eine Partnerschaft mit Microsoft, welche die Anzeigen auf der Seite vermarkten. Immer wieder gab es dabei Spekulationen über einen Einstieg bzw. eine Übernahme von Facebook durch Microsoft, von Bewertungen bis zu 10 Milliarden US-Dollar war die Rede. Eine Übernahme oder einen Börsengang lehnte der 23-Jährige Facebook-Gründer Mark Zuckerberg aber stets ab.

Zuletzt mischte sich Gerüchten zufolge auch Google in den Poker um Facebook ein, und war laut Gerüchten bereit, Facebook mit bis zu 15 Milliarden US-Dollar zu bewerten. Doch anders als z.B. im Rennen um Doubleclick setzte sich diesmal Microsoft durch, erwirbt allerdings nur eine Beteiligung von 1,6 Prozent an Facebook zu einem Preis von 240 Millionen US-Dollar. Dabei wird Facebook insgesamt mit 15 Milliarden US-Dollar bewertet.

Die einstige Studenten-Community, die auch für das deutsche StudiVZ Vorbild war, hat sich längst zu einem breit aufgestellten Social-Network entwickelt und technisch und konzeptionell eine Vorreiterrolle eingenommen. Die Entwicklerplattform f8 erlaubt es Dritten, ihre Applikationen in Facebook zu integrieren und von deren vernetzter Nutzerbasis zu profitieren.

Die erst 2004 gegründete Website wächst derweil weiter im Eiltempo und zählt derzeit rund 49 Millionen aktive Nutzer. Allein seit Januar 2007 kamen im Schnitt 250.000 neue Nutzer täglich hinzu, jede Woche wächst Facebook um ca. 3 Prozent. Gemessen am verursachten Traffic ist Facebook laut den Angaben des Marktforschungsunternehmens comScore die derzeit sechsgrößte Website in den USA mit rund 54 Milliarden Seitenabrufen pro Monat und rund 14 Millionen Bild-Uploads pro Tag.

Mit dem Einstieg von Microsoft erweitern die Unternehmen zugleich ihre strategische Partnerschaft. Statt wie bisher nur in den USA, darf Microsoft künftig weltweit Werbung auf Facebook exklusiv vermarkten. Die Mehrheit der Facebook-Nutzer (59 Prozent) kommt nicht aus den USA.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


H4ndy 26. Okt 2007

Wenn du auf die Seiten schaust, merkst du, dass man sich auf isolatr.com gar nicht...

jorgusch 26. Okt 2007

Vorneweg. sehr löblich, dass du eine so lange Antwort schreibst! Ich verweise auf das...

HaloKurdi 25. Okt 2007

Ja ihr Opfer deutschen Mark Zuckerberg ist Kurde, wir sind halt die besten. Kurden an die...

homo sapiens 25. Okt 2007

Oh je, ein Mausklick und ein paar Sekunden deiner wertvollen Zeit ganz umsonst, was das...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Gigatron TTL zusammengebaut
Viel löten, viel Spaß, kein Mikroprozessor

Der Gigatron TTL ist ein 8-Bit-Computer mit Video-Output, auf dem sich Spiele spielen lassen - und das ohne Mikroprozessor. Wir haben das Kit mit großer Begeisterung zusammengebaut.
Ein Test von Tobias Költzsch

Gigatron TTL zusammengebaut: Viel löten, viel Spaß, kein Mikroprozessor
Artikel
  1. Homeoffice: Google drängt Mitarbeiter zurück ins Büro
    Homeoffice
    Google drängt Mitarbeiter zurück ins Büro

    Künftig soll sich häufiges Homeoffice bei Google auf die Leistungsbeurteilung auswirken. Komplettes Remote-Arbeiten gibt es nur noch in Ausnahmefällen.

  2. Whistleblower: USA sollen intaktes außerirdisches Fluggerät besitzen
    Whistleblower
    USA sollen intaktes außerirdisches Fluggerät besitzen

    Klingt schräg, aber der Whistleblower ist ungewöhnlich glaubwürdig: Die USA sollen mehrere außerirdische Fluggeräte haben.

  3. Freelancer in der IT: Schön, lukrativ, aber alles andere als easy
    Freelancer in der IT
    Schön, lukrativ, aber alles andere als easy

    Viele junge Entwickler wollen lieber Freelancer sein als angestellt. Doch das hat mehr Haken, als man denkt. Wir haben Tipps für den Einstieg.
    Ein Ratgebertext von Rene Koch

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MindStar: Corsair Crystal 570X RGB Mirror 99€, be quiet! Pure Base 500 59€, Patriot Viper VENOM RGB DDR5-6200 32 GB 109€ • Acer XZ322QUS 259€ • Corsair RM750x 108€ • Corsair K70 RGB PRO 135€ • PS5-Spiele & Zubehör bis -75% • Chromebooks bis -32% • NBB: Gaming-Produkte bis -50% [Werbung]
    •  /