Apfel-Orangen-Kompott: Das iPhone kommt nach Frankreich
Es macht den Anschein, dass es länger gedauert hat, bis sich Orange und Apple auf passende Vereinbarungen zur Markteinführung des iPhones in Frankreich einigen konnten. Wie auch in den USA, in Großbritannien und in Deutschland vertreibt Apple sein Mobiltelefon nur exklusiv über einen einzigen Netzbetreiber. Außerdem gibt es das Gerät nur zusammen mit dem Abschluss eines 2 Jahre laufenden Mobilfunkvertrags.
Mit Vertrag kostet das iPhone mit 8 GByte in Frankreich 399,- Euro und soll dort am 29. November 2007 auf den Markt kommen, wie Apple nun bekannt gab. Bereits Ende September 2007 hatte der Chef von France Telecom verkündet, dass Orange das iPhone in Frankreich anbieten werde, aber Apple wollte eine entsprechende Vertragsunterzeichnung bislang nicht bestätigen. Welche monatlichen Belastungen auf einen iPhone-Besitzer in Frankreich zukommen, ist noch nicht bekannt. Höchstwahrscheinlich wird das Gerät auch in Frankreich mit einem SIM-Lock versehen sein, damit sich nicht andere SIM-Karten mit dem Gerät nutzen lassen. Mit passenden Software-Hacks lässt sich diese Sperre allerdings bereits umgehen.
Jüngst machte ein Bericht die Runde, dass ein französisches Gesetz untersagt, dass das Apple-Handy nur mit einem Vertrag angeboten werden darf. Demnach müsste Orange das Mobiltelefon auch ohne Vertrag anbieten und außerdem dürfte das iPhone demnach in Frankreich keinen SIM-Lock aufweisen.
In Deutschland wird T-Mobile das iPhone am 9. November 2007 in die Läden bringen, das mit Vertrag 399,- Euro kosten wird. Noch hat T-Mobile keine Angaben dazu gemacht, mit welchen Verträgen das iPhone zu haben sein wird.